„Warum tust Du Dir das an?“

Schülerinnen und Schüler der EFS sind bunt, vielfältig, einfach etwas ganz Besonderes. Sie kommen aus verschiedenen Kulturen, Altersgruppen, Berufen und mehr. Unser Schüler Dany hat unterschiedliche Berufswege eingeschlagen und ist jetzt in seinem Traumberuf angekommen: Erzieher! Hier berichtet er über seine Beweggründe und warum ihm der Neustart an den EFS gelungen ist. Danke, Dany, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst!

„Warum tust Du Dir das in deinem Alter noch an?“ Das war wohl eine der meistgestellten Fragen bzw. Aussagen, die ich zu hören bekam, als ich anderen erzählte, dass ich eine Ausbildung zum Erzieher machen möchte. Zu diesem Zeitpunkt war ich 42 Jahre alt. Nun sind drei Jahre vergangen, und ich habe mein Ziel erreicht: Ich bin Erzieher. Natürlich gab es Höhen und Tiefen und selbstverständlich hatte ich zwischendurch Zweifel, doch die Erfahrungen, die ich während dieser Zeit machen durfte, haben mich jedes Mal bestärkt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es war aber auch eine große Umstellung: Als ich das letzte Mal in die Schule gegangen bin, wurde noch mit Kreide an die Tafel geschrieben, nun ist alles digitalisiert und die Tafel ist ein überdimensionaler Monitor. Am Anfang kam ich mir auch vor wie ein Dinosaurier aus der Kreidezeit, da sich mein Umgang mit digitalen Endgeräten auf ein Minimum beschränkte. Doch es ist auch kein Hexenwerk, einen effizienten Umgang mit eben diesen zu erlernen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. In den drei Jahren auf den EFS war ich stets der älteste Schüler der Klasse, oftmals auch älter als meine Lehrkräfte, was ich jedoch nie als Problem sah.

Der Mensch lernt nie aus: Er lernt sein ganzes Leben und sollte dies jeden Tag in Anspruch nehmen. Junge Menschen können von alten Menschen lernen, ebenso alte Menschen von jungen Menschen. Dies bedarf eines respektvollen Umgangs und Austauschs miteinander und auch des Willens, neue Erfahrungen außerhalb der eigenen Komfortzone machen zu wollen.

Die Ausbildung war eine Herausforderung, doch sie hat mich darin bestärkt, dass die Entscheidung trotz meines fortgeschrittenen Alters Erzieher zu werden, die richtige Entscheidung war und ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, nicht nur über den Beruf, sondern auch viel mehr über mich selbst. Die stete Selbstreflexion hat mir bewusst gemacht, wie und warum ich in verschiedenen Situationen so empfinde, wie ich gerade empfinde. Selbstverständlich stößt man bei der Reise in sein inneres Ich auch auf negative Dinge. Mich persönlich hat diese Auseinandersetzung bestärkt, und ich bin selbstbewusster und resilienter aus diesen Erfahrungen herausgekommen.

Um die anfängliche Frage ein für alle Mal zu beantworten: Ich habe mir nichts angetan, ich habe mich weiterentwickelt. Die Erfahrungen, die ich im Unterricht und in der Praxis machen konnte, haben mich gestärkt und weitergebracht. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen empfinde ich nicht als Arbeit, sondern als Passion, da sie mir selbst sehr viel gibt.

Anmerken möchte ich, dass ich kein Retter bin. Ich kann niemanden retten, das können Rettungssanitäter oder Ärzte. Ich bin Erzieher, ein Begleiter für einen gewissen Zeitraum, ein Impulsgeber und eine Konstante für ein Kind oder einen Jugendlichen, in dessen Welt gerade vielleicht alles drunter und drüber läuft. Das sollte einem, so finde ich, stets bewusst sein.

Ich wurde einmal gefragt, ob ich den Job auch machen würde, wenn ich dafür nicht bezahlt werden würde. Dies Frage kann ich nun mit einem deutlichen „Ja!“ für mich beantworten. Wie würde Eure Antwort lauten?

Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Lehrkräften und MitschülerInnen bedanken. Ein großes Lob für Eure Unterstützung und das Mut machen in schwierigen Zeiten. Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge schaue ich auf die bevorstehende Abschlussfeier, da unser gemeinsamer Weg nun enden wird.

Danke für die vielen tollen Erfahrungen!


Examen an den EFS: Erzieher- und Sozialassistenzklassen feiern Abschluss 

Drei Oberstufen-Klassen und vier Berufsfachschulklassen verbschiedet: „Es war übelst nice mit Euch!“

„Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein“: Mit diesem Lied wurden jetzt drei Oberstufenklassen der Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS-OS) ins Berufsleben verabschiedet. Die neuen staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher zeigten sich sichtlich glücklich und entspannt, die lange Zeit des Lernens für Examen und Facharbeit nun hinter sich gelassen zu haben und in die Praxis zu gehen: Hier werden sie dringend gesucht und gebraucht, denn der Fachkräftemangel zeigt sich in vielen Einrichtungen derzeit deutlicher denn je. Einige haben sich aber auch entschlossen weiter zu lernen. Sie beginnen im Herbst mit einem Studium. Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten der Oberstufen bildete eine Feier in der Osnabrücker Lagerhalle.

Die Klasse O1

Bei den Abschlussfeiern nebst Gottesdienst in der Lutherkirche und in der Aula der EFS an der Iburger Straße stand aber zunächst noch einmal die Ausbildung im Vordergrund. Die Klassenlehrerinnen Andrea Manteuffel, Katrin Heidemann und Erika Eilers hatten diverse Requisiten mitgebracht, um in ihren Ansprachen auf die Besonderheiten dieses Jahrgangs hinzuweisen. Dazu gehörten etwa Decken, da es aufgrund der Corona-Vorgaben manchmal recht frisch in den Klassenräumen geworden war. Klassen mit kleineren Räumen wie die O1 und die O3 waren zwischenzeitlich sogar in die VHS umgezogen, um ein wenig mehr Platz zu haben. Alle waren sich jedoch einig, dass die letzten Wochen der Ausbildung – im eigenen Klassenraum als Teil der Schulgemeinschaft und ohne Maske – deutlich angenehmer gewesen waren. Auch wenn in diese Zeit die Examensprüfungen, Facharbeiten und Kolloquien fielen.

Die Klasse O2

Erika Eilers verabschiedete ihre letzte Klasse an den EFS – sie geht nach 36 Jahren an den Fachschulen in den Ruhestand und wird sehr vermisst werden. Sie lobte die Wandlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in besonderen Situationen: „Wie ein Chamäleon habt Ihr Euch immer wieder angepasst. Ihr seid schillernde Persönlichkeiten und besitzt blitzschnelle Reaktionen.“ Klassensprecherin Melanie Kräcker schloss sich an: „Wir sind vielfach über uns hinausgewachsen, aber auch zusammengewachsen.“

Die Klasse O3

Die Klasse BFS2CA

Die BFS2B hatte ein eigenes Lied zum Abschluss ihrer Ausbildung gedichtet, das in der Aula viel Applaus erntete. Für die weitere musikalische Untermalung sorgten Lehrerinnen und Lehrer des Kollegiums mit Stücken wie „Amazing Grace“, „Thank you for the Music“, „Halleluja“ oder „Hit the Road, Jack.“ Das „And don’t you come back no more“ dieses Liedes ist jedoch nicht so ernst zu nehmen. Schließlich wünschen sich alle ein baldiges Wiedersehen. Viele BFS-SchülerInnen werden die EFS weiterbesuchen, um hier ihren ErzieherInnnen-Abschluss zu machen.

Die Klasse BFS2a

Schulleiterin Ulrike Kläfker betonte in ihrer Rede: „Sie werden gesucht und gebraucht. Bewahren Sie sich Ihren Elan und Ihre Positivität.“ 

Die Klasse BFS2B
Die Klasse BFS2D

Die folgenden 62 Schülerinnen und Schüler wurden am Freitag, 8. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften ErzieherInnen:

Fachschule Sozialpädagogik

Oberstufe 1

AlexandraBlumOsnabrück
JakobBransAlfhausen
LeahBrörmannOsnabrück
VanessaDreierOstercappeln
LeaGlandorfBissendorf
Joy-MarieGülpenGeorgsmarienhütte
KarinaHolmBramsche
JonasIgelbrinkHagen a. T. W.
LeaIngenpassGeorgsmarienhütte
MaritKlawitterBramsche
LukasKleyböckerBramsche
MalenaMiddelbergOsnabrück
IrinaScheiermannBramsche
JessicaSchillerBramsche
LindaSchmidkeOsnabrück
AnnaSchreiberOsnabrück
AngelikaSchwabOstercappeln
AngelinaSiegOsnabrück
MilenaSüßOsnabrück
MalinSutmöllerHilter
JessicaWengelOsnabrück
EmilyZimmermannOstercappeln

Oberstufe 2

Anna-LenaAlbersGeorgsmarienhütte
RezheenAlkaidyOsnabrück
JasminBrodrechtOsnabrück
AndreasFleerBissendorf
JulianeHellhammerBelm
Lisa-AileenHerrlerOsnabrück
AlexandraJacobHagen a.TW.
Charlotte MarieKönigBramsche
Alina CharlinKüpperOsnabrück
FranziskaMindrupOsnabrück
EmelÖzdemirOsnabrück
NelePeckmannWallenhorst
RamonaPolixaOsnabrück
MeikePuschmannOsnabrück
AnjaRolfHagen a.T.W.
KatrinRolfGeorgsmarienhütte
DavidSchubertOsnabrück
DanielaSuchyWallenhorst
AsmaSyedOsnabrück
MehtapÜlkerOsnabrück

Oberstufe 3

SelinAnatBelm
PinarAvciOsnabrück
SimonBartkeOsnabrück
DicleCagliCloppenburg
NadjaCurthDrebber
LauraDreßDissen
LisaGroße-StarmannOsnabrück
PascalHaverkampOsnabrück
StefanieHerwigOsnabrück
MarlaHilgedieckTecklenburg
Colin TimHuesmannOsnabrück
MelanieKräckerOsnabrück
LeahQuanteLemförde
Celina MichelleReinholdOsnabrück
ElinaRichterOsnabrück
KatrinWaldorfBad Essen
LucieWerriesOsnabrück
AbbeyWicksOsnabrück
CaritaWiemeyerOsnabrück
IngaZüwerinkOsnabrück

Berufsfachschule für Sozialassistenz

Die folgenden 83 Schülerinnen und Schüler wurden am Montag, 11. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften SozialassistentInnen:

BFS2A

SinanAydoganOsnabrück
KujtesaBitiqiOsnabrück
CelinaBrandtOsnabrück
Samira-MarielBrüningOsnabrück
PiaGärkeGeorgsmarienhütte
EllenHammerschmidtLemförde
SveaHohmannOsnabrück
MarieKarpOsnabrück
Lina Franziska KatharinaKeserBramsche
LedianaKeskinOsnabrück
FelixKlostermeyerAnkum
LynnKorteNeuenkirchen-Vörden
Ida MarieKromarekNeuenkirchen-Vörden
ThuvarakaKulandranOsnabrück
FabianLauschnerOsnabrück
Suzanne AkothOwitiOsnabrück
KatharinaRiefensteinOsnabrück
MichelleSteinmüllerOsnabrück
LeonieTheesfeldOstercappeln
MelanieWörmckeOsnabrück

BFS2B

DeryaBalGeorgsmarienhütte
MarcelBergmannBelm
TatjanaBovelette-RoseLemförde
ElwiraBraun-GoogeBelm
HelenaBuschmannOsnabrück
MareikeCarrillo MarcoBad Laer
PaulinaCenderBad Laer
OlgaFilippovaRheine
CristinaGojinetchiBelm
AnastasiaHellwich-DenizBelm
Justine MarieJunkerHasbergen
RosaMallyOsnabrück
ChristinaMaunertMerzen
TobiasMöllerOsnabrück
InnaReitenbachOsnabrück
DennisRickeOsnabrück
EnricoRustBramsche
ElenaSanderOstercappeln
NickWesselOsnabrück
MaximilianWittigHasbergen
MarieZitzOsnabrück

BFS2D

MariaBartBohmte
LinaGirmannOsnabrück
EmiliaHasenpattOsnabrück
LauraHenseOsnabrück
Julian ConstantinKesseOsnabrück
LeaKladnyLotte
SinaKlockeMelle
NicoLaumeyerOsnabrück
Rieke FranziskaLetmatheOsnabrück
CharisMüllerOsnabrück
TanjaMüllerBad Essen
LenaSamenfeldOsnabrück
AlinaSchönhoffHagen a. T. W.
LeonieSchröterMelle
JonasTappmeyerHilter
NancyZilkeBohmte

BFS2CA

KerstinBerensNeuenkirchen-Vörden
TanaBräutigamOsnabrück
JacquelineBrinkmannDissen a. T. W.
LenaBussmannHagen a. T.W.
SonjaHallermannMerzen
NataliaHasselkußOsnabrück
SindyHuneGeorgsmarienhütte
KaiJaegerOsnabrück
MelanieKleineOsnabrück
AnjaKrause-HelmersOstercappeln
MadelaineKrögerBelm
StefanieKroneOsnabrück
AndreMaschOsnabrück
NinaNiermeierBad Essen
MichaelaPfeifferGeorgsmarienhütte
TatjanaSchultzOstercappeln
Mareike RenateSchumannOsnabrück
NadezdaSinaliewBelm
Lavinia-MariaSindlerOsnabrück
BiankaStrotmannHagen a. T. W.
JanaStrumbergerFürstenau
LenaStuckwischOstercappeln
FatmaÜstündagNeuenkirchen-Vörden
LennartWahlbrinkOsnabrück
AferditaXhilajOsnabrück
Pädagogin Wiebke Warnecke begeisterte mit ihrem Gesang. Am Klavier Jörg Spaude.
Party in der Lagerhalle.
Abendstimmung in der Osnabrücker Altstadt.


Fröhliche Abschlussfeier der Sozialfachwirtinnen

Zertifizierte Zusatzqualifikation für LeiterInnen zur Sozialfachwirtin für Sozialmanagement aus Kindertageseinrichtungen und Familienzentren.

14 Kita-LeiterInnen haben jetzt ihre Zusatzqualifikation zur Sozialfachwirtin für Sozialmanagement an den EFS erhalten.

Die Bildungslandschaft in der Elementarstufe und die hiermit einhergehenden Veränderungen der Aufgaben stellen neue und andere Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte. Die Kita-Landschaft befindet sich im Wandel – Leitung wird zum Balanceakt. Einer Fülle von neuen Herausforderungen stehen Leitungen neben ihren Führungsfunktionen gegenüber. Die Kita-Leitung wird zur Kita-Managerin. Das hat Konsequenzen und bedarf der Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und der Organisationsentwicklung.

Mit der Zusatzqualifikation zur Sozialfachwirtin werden die wichtigsten Handlungskompetenzen vermittelt, um dem strukturellen Wandel angemessen und souverän begegnen zu können. Im Zentrum der Qualifikation stehen Managementmethoden, damit können Sie:

  • Ihre Leitungskompetenzen reflektieren und weiter ausbauen
  • Zufriedenheit für das berufliche Handeln entwickeln
  • Ihre Zeit ressourcenorientiert planen
  • Strukturveränderungen effektiv gestalten
  • die Eigenständigkeit Ihrer Einrichtung darstellen.

Nach 190 Unterrichtseinheiten, zwei angefertigten Leistungsnachweisen war es soweit und die Übergabe der Zertifikate konnte beginnen.

Das Referentinnen- Duo Silvia Reiner als Seminarleitung und Kristina Nolte als Koordinatorin des Fortbildungsbereiches und Referentin in dem Kurs waren begeistert. „Es ist etwas ganz Besonderes euch heute hier zu verabschieden. Ein Kurs der geprägt ist von vielfältigen Möglichkeiten der Durchführung: online, offline mit Test-und Maskenpflicht, wurde von der Gruppe mit aller Bereitschaft und starker Motivation getragen!“


Berufsinformationsmarkt am 23.3.

Am Mittwoch, 23. März, laden die EFS und Praxisstellen der Region zum Berufsinformationsmarkt ein – eine gute Gelegenheit, um sich umzusehen, Einrichtungen kennenzulernen und mehr.

Schülerinnen und Schüler haben an diesem Tag die Gelegenheit, mit zahlreichen Trägern von Kindertageseinrichtungen, Krippen, Horten und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen ins Gespräch zu kommen.

Sie können sich zudem nach den Bedingungen der verschiedenen Arbeitgeber erkundigen, wenn sie eine Anstellung suchen. Das betrifft die Oberstufen als Berufsanfänger, aber auch alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in für ein Praxisjahr suchen oder einige Jahre Berufserfahrung sammeln möchten.

Angesprochen sind auch alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in für die tätigkeitsbegleitende Ausbildung in der Fachschule Sozialpädagogik in Teilzeitform suchen.

Hinzukommen alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in haben möchten ( BFS 2CA sofern sie nicht die Ausbildung in der Teilzeitklasse fortsetzen wollen).

Nutzen können sie die Gespräche auch für die Suche einer neuen Praxisstelle in der Kinder- und Jugendhilfe für das Blockpraktikum in der Unterstufe der Fachschule oder z.B. für das Praktikum in der BFS 2 im Bereich Kindertagesstätte oder Hort.

Schüler sollten sich gut auf die Gespräche vorbereiten und Bewerbungsmappen erstellen, die sie ggf. abgeben können.

Der Zeitplan:

  • 8.30 – 9.15 Uhr BFS 2B und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 9.30 – 10.15 Uhr BFS 2A und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 10.15  – 11 Uhr BFS 2D und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 11.15 – 12.00 Uhr O1
  • 12 – 12.45 Uhr O2
  • 12.45 – 13.15 Uhr U-Stufen
  • 13.15 – 14 Uhr O3
  • 14 – 15 Uhr neue Schülerinnen BFS 2 und BFS 2 Abend und TZ Abend BFS 2 CA

 


TZ3 wandelt auf künstlerischen Pfaden

Die Klasse TZ3 hat sich dem Thema „Licht und Schatten“ künstlerisch genähert. Ohne Licht gibt es keinen Schatten. Aber Schatten hat auch schöne Seiten. Wir haben uns im Rahmen unseres Projekts entschieden Alltagsgegenstände zu beleuchten und aus dem entstehenden Schatten Kunstwerke zu gestalten.  Dabei sind faszinierende Bilder entstanden. Besonders viel Freude hat uns die Auseinandersetzung mit der Erarbeitung der Bilder gemacht. Wir konnten sehen, dass jeder und jede Einzelne eine andere Herangehensweise hatte. Diese kreative Arbeit der anderen Art hat den Projektteilnehmer/innen Spaß gemacht.

Wasser kann Licht verteilen und inspirierende Muster werfen.

Der Clown als Sozialkritik.

Hier kommt der Vogel!


Projekttage an den EFS

Zum Thema „Licht und Schatten“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der EFS jetzt viele Gedanken gemacht. Vom Schwarzlichttheater über die Kunst-AG in der Dominikanerkirche, von der Kamera Obscura bis zur Schwarz-Weiß-Quarkspeise: Einen ersten Überblick gibt es in der Bildergalerie.

Weitere Bilder auf dem neuen Instagram-Account der Schule: efs_osnabrueckofficial


Laudato Si: Erntedank an den EFS

Der Herbst ist da und damit auch die Gelegenheit, Danke zu sagen. Denn trotz vieler Herausforderungen hat das Jahr 2021 auch viele schöne Begegnungen und Erlebnisse im Gepäck. An den Evangelischen Fachschulen wurde in den vergangenen Tagen Erntedank gefeiert, unter anderem in den von Diakonin Birgit Jäger liebevoll gestalteten Atempausen.

SchülerInnen der Unterstufen-Klassen hatten kreative Plakate gestaltet, die das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ unterschiedlich interpretieren und Denkanstöße liefern. Zum Abschluss der rund zehnminütigen Atempausen wurde zum bekannten Laudato-Si (Gelobt seist Du) geklatscht – in der Hoffnung, dass zum Erntedank 2022 wieder laut gesungen werden darf.


Improtheater-Projekt der EFS voller Erfolg

5-4-3-2-1 los!
Inklusives Improvisationstheater-Projekt der EFS und der Arche Tecklenburg
Drei Samstage wurde geprobt, am vierten Samstag fand die Aufführung  bei Sonnenschein im Garten der Apfelallee in Tecklenburg statt- zur Freude aller Beteiligten und zur Freude des begeisterten Publikums.
Weitere Infos hier: Bericht HP Arche

Neues von der EFS-Bienen-AG

 

Wie geht es eigentlich den Bienen? Auch im zweiten Halbjahr dieses Schuljahres waren die Schüler:innen der Schulbienen-AG genauso fleißig wie die Bienen, um die sie sich kümmern.

Durch das anhaltend kalte und regnerische Wetter haben sich auch die Entwicklungen im Bienenstock etwas nach hinten verschoben. So waren wir ganz begeistert, als wir erste Drohnenwaben in den Völkern fanden und staunend beobachten konnten, wie die ersten Drohnen (männliche Bienen) schlüpften.

Eines unserer Völker hatte sich gut entwickelt und nun Königinnenzellen gebildet, um das Volk zu vermehren. Diese haben wir entnommen und daraus eines Volk für eine unserer Teilnehmerinnen gebildet. Auch aus dem anderen Volk haben wir einen Ableger gebildet, um den natürlichen Bedürfnis von Vermehrung der Völker nachzukommen. Die Bienen konnten in diesem Jahr von den Saatgutbomben, die der OLB Nachhaltigkeit im letzten Jahr im Schulgarten verteilt hat und der Frühblüherwiese profitieren, denn um die Beuten blühte es wunderschön.

Für die Bienen war es optimal, da sie bei dem regnerischen Wetter nur kurze Pausen hatten, um Nektar und Pollen einzuholen. Der Pollen leuchtete noch in der Wabe in den verschiedensten Farben. Zudem wurde im Mai zwischen den neuen Obstbäumen und am oberen Ende des Gartens Bienenwiese eingesät, die nun gut wachsen und die Bienen im Sommer nähren kann! Nun hoffen wir trotz schlechten Wetters noch etwas Honig schleudern zu können!

Rebecca Reuter und die Bienen-AG