Examen an den EFS

Die EFS gratulieren den SchülerInnen der O1, O2 und O3 von Herzen zum bestandenen Examen. Ihr seid nun ErzieherInnen. Wir durften Euch ein kleines Stück Eures Weges begleiten – nun sind wir stolz, ein wenig traurig, vor allem aber freuen wir uns für Euch. In der Lutherkirche begann die Examensfeier mit einem stimmungsvollen Gottesdienst, gestaltet von den Unterstufen. Sie gaben den AbsolventInnen einen Koffer mit an den EFS vertieften Kompetenzen wie Geduld, Beobachtungsgabe oder Kreativität mit auf den Weg. Der Unterstufenchor, begleitet von Jörg Spaude, sang eine wunderschöne Interpretation von „Du bist ein Gott, der mich anschaut“ und Schülerin Johanna sorgte an der Geige für musikalische Akzente.

Andrea Manteuffel (O1), Julian Schmock (O2) und Friederike Niederdalhoff (O3) verabschiedeten Ihre Klassen mit mancher Anekdote, vielen interessanten Einblicken in den Unterricht und natürlich guten Wünschen: Engagiert Euch! Bewahrt Euch Eure Kritikfähigkeit!

Einen bleibenden Eindruck hat bei allen Klassen – neben allerlei pädagogischer Kompetenz – Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ hinterlassen, die im Deutschunterricht und auch im Examen behandelt wurde.

Pädagogin Wiebke Warnecke begeisterte mit einer Klavier-Sologesang-Interpretation von „You Raise Me Up“ – ein Song, der für Gänsehautmomente sorgte.

Nach dem Gottesdienst luden die EFS zum Sektempfang in die Schule. Die Examensparty fand anschließend im Aiconi statt.


Alles Gute zum Examen, liebe TZ4!

Unsere Oberstufen (Tagesklassen) sitzen gerade in den Examensprüfungen, die Teilzeitklassen haben den Prüfungsstress bereits hinter sich. Nun bereichern sie seit einige Wochen ihre Einrichtungen als staatlich geprüfte Erzieherinnen und Erzieher.

Wir vermissen Euch und wünschen alles Gute für die Zukunft – Ihr seid ein Gewinn!

SPTZ4b

SPTZ4a

In der Lutherkirche wurden die folgenden Schülerinnen und Schüler feierlich verabschiedet:

SimonAndresenIbbenbüren
KevinBökenheideDrebber
MariaBorgmannOsnabrück
SimoneBublitzBramsche
MarieEichmeyerBelm
VeronikaFischerGroßkneten
NicoleFleddermannRieste
FulyaGedikliBad Laer
VerenaGeersMerzen
JustineGreweDiepholz
PaulaHillerOsnabrück
FlorinHonischOsnabrück
TanjaKoch-WeberMelle
PaulineKottmannBohmte
CarolaNiekampBissendorf
EminaPepićOsnabrück
VeroniquePetersenBohmte
JuliaPotthoffDissen
RenePrützmannMelle
KatharinaRitterBad Rothenfelde
AdelaRovcaninLengerich
SandraRuggiero-SchulzLemförde
VanessaSchulzeStuhr
FranziskaSchumacherOsnabrück
InesSichlerOsnabrück
SvetlanaSonnengrünBad Essen
KevinStauffenbergWallenhorst
JanisStriederOsnabrück
OlgaVon der HeideBramsche
ChantalWilbersMenslage
SabrinaZechBramsche

„Warum tust Du Dir das an?“

Schülerinnen und Schüler der EFS sind bunt, vielfältig, einfach etwas ganz Besonderes. Sie kommen aus verschiedenen Kulturen, Altersgruppen, Berufen und mehr. Unser Schüler Dany hat unterschiedliche Berufswege eingeschlagen und ist jetzt in seinem Traumberuf angekommen: Erzieher! Hier berichtet er über seine Beweggründe und warum ihm der Neustart an den EFS gelungen ist. Danke, Dany, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst!

„Warum tust Du Dir das in deinem Alter noch an?“ Das war wohl eine der meistgestellten Fragen bzw. Aussagen, die ich zu hören bekam, als ich anderen erzählte, dass ich eine Ausbildung zum Erzieher machen möchte. Zu diesem Zeitpunkt war ich 42 Jahre alt. Nun sind drei Jahre vergangen, und ich habe mein Ziel erreicht: Ich bin Erzieher. Natürlich gab es Höhen und Tiefen und selbstverständlich hatte ich zwischendurch Zweifel, doch die Erfahrungen, die ich während dieser Zeit machen durfte, haben mich jedes Mal bestärkt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es war aber auch eine große Umstellung: Als ich das letzte Mal in die Schule gegangen bin, wurde noch mit Kreide an die Tafel geschrieben, nun ist alles digitalisiert und die Tafel ist ein überdimensionaler Monitor. Am Anfang kam ich mir auch vor wie ein Dinosaurier aus der Kreidezeit, da sich mein Umgang mit digitalen Endgeräten auf ein Minimum beschränkte. Doch es ist auch kein Hexenwerk, einen effizienten Umgang mit eben diesen zu erlernen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. In den drei Jahren auf den EFS war ich stets der älteste Schüler der Klasse, oftmals auch älter als meine Lehrkräfte, was ich jedoch nie als Problem sah.

Der Mensch lernt nie aus: Er lernt sein ganzes Leben und sollte dies jeden Tag in Anspruch nehmen. Junge Menschen können von alten Menschen lernen, ebenso alte Menschen von jungen Menschen. Dies bedarf eines respektvollen Umgangs und Austauschs miteinander und auch des Willens, neue Erfahrungen außerhalb der eigenen Komfortzone machen zu wollen.

Die Ausbildung war eine Herausforderung, doch sie hat mich darin bestärkt, dass die Entscheidung trotz meines fortgeschrittenen Alters Erzieher zu werden, die richtige Entscheidung war und ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, nicht nur über den Beruf, sondern auch viel mehr über mich selbst. Die stete Selbstreflexion hat mir bewusst gemacht, wie und warum ich in verschiedenen Situationen so empfinde, wie ich gerade empfinde. Selbstverständlich stößt man bei der Reise in sein inneres Ich auch auf negative Dinge. Mich persönlich hat diese Auseinandersetzung bestärkt, und ich bin selbstbewusster und resilienter aus diesen Erfahrungen herausgekommen.

Um die anfängliche Frage ein für alle Mal zu beantworten: Ich habe mir nichts angetan, ich habe mich weiterentwickelt. Die Erfahrungen, die ich im Unterricht und in der Praxis machen konnte, haben mich gestärkt und weitergebracht. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen empfinde ich nicht als Arbeit, sondern als Passion, da sie mir selbst sehr viel gibt.

Anmerken möchte ich, dass ich kein Retter bin. Ich kann niemanden retten, das können Rettungssanitäter oder Ärzte. Ich bin Erzieher, ein Begleiter für einen gewissen Zeitraum, ein Impulsgeber und eine Konstante für ein Kind oder einen Jugendlichen, in dessen Welt gerade vielleicht alles drunter und drüber läuft. Das sollte einem, so finde ich, stets bewusst sein.

Ich wurde einmal gefragt, ob ich den Job auch machen würde, wenn ich dafür nicht bezahlt werden würde. Dies Frage kann ich nun mit einem deutlichen „Ja!“ für mich beantworten. Wie würde Eure Antwort lauten?

Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Lehrkräften und MitschülerInnen bedanken. Ein großes Lob für Eure Unterstützung und das Mut machen in schwierigen Zeiten. Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge schaue ich auf die bevorstehende Abschlussfeier, da unser gemeinsamer Weg nun enden wird.

Danke für die vielen tollen Erfahrungen!


Examen an den EFS: Erzieher- und Sozialassistenzklassen feiern Abschluss 

Drei Oberstufen-Klassen und vier Berufsfachschulklassen verbschiedet: „Es war übelst nice mit Euch!“

„Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein“: Mit diesem Lied wurden jetzt drei Oberstufenklassen der Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS-OS) ins Berufsleben verabschiedet. Die neuen staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher zeigten sich sichtlich glücklich und entspannt, die lange Zeit des Lernens für Examen und Facharbeit nun hinter sich gelassen zu haben und in die Praxis zu gehen: Hier werden sie dringend gesucht und gebraucht, denn der Fachkräftemangel zeigt sich in vielen Einrichtungen derzeit deutlicher denn je. Einige haben sich aber auch entschlossen weiter zu lernen. Sie beginnen im Herbst mit einem Studium. Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten der Oberstufen bildete eine Feier in der Osnabrücker Lagerhalle.

Die Klasse O1

Bei den Abschlussfeiern nebst Gottesdienst in der Lutherkirche und in der Aula der EFS an der Iburger Straße stand aber zunächst noch einmal die Ausbildung im Vordergrund. Die Klassenlehrerinnen Andrea Manteuffel, Katrin Heidemann und Erika Eilers hatten diverse Requisiten mitgebracht, um in ihren Ansprachen auf die Besonderheiten dieses Jahrgangs hinzuweisen. Dazu gehörten etwa Decken, da es aufgrund der Corona-Vorgaben manchmal recht frisch in den Klassenräumen geworden war. Klassen mit kleineren Räumen wie die O1 und die O3 waren zwischenzeitlich sogar in die VHS umgezogen, um ein wenig mehr Platz zu haben. Alle waren sich jedoch einig, dass die letzten Wochen der Ausbildung – im eigenen Klassenraum als Teil der Schulgemeinschaft und ohne Maske – deutlich angenehmer gewesen waren. Auch wenn in diese Zeit die Examensprüfungen, Facharbeiten und Kolloquien fielen.

Die Klasse O2

Erika Eilers verabschiedete ihre letzte Klasse an den EFS – sie geht nach 36 Jahren an den Fachschulen in den Ruhestand und wird sehr vermisst werden. Sie lobte die Wandlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in besonderen Situationen: „Wie ein Chamäleon habt Ihr Euch immer wieder angepasst. Ihr seid schillernde Persönlichkeiten und besitzt blitzschnelle Reaktionen.“ Klassensprecherin Melanie Kräcker schloss sich an: „Wir sind vielfach über uns hinausgewachsen, aber auch zusammengewachsen.“

Die Klasse O3

Die Klasse BFS2CA

Die BFS2B hatte ein eigenes Lied zum Abschluss ihrer Ausbildung gedichtet, das in der Aula viel Applaus erntete. Für die weitere musikalische Untermalung sorgten Lehrerinnen und Lehrer des Kollegiums mit Stücken wie „Amazing Grace“, „Thank you for the Music“, „Halleluja“ oder „Hit the Road, Jack.“ Das „And don’t you come back no more“ dieses Liedes ist jedoch nicht so ernst zu nehmen. Schließlich wünschen sich alle ein baldiges Wiedersehen. Viele BFS-SchülerInnen werden die EFS weiterbesuchen, um hier ihren ErzieherInnnen-Abschluss zu machen.

Die Klasse BFS2a

Schulleiterin Ulrike Kläfker betonte in ihrer Rede: „Sie werden gesucht und gebraucht. Bewahren Sie sich Ihren Elan und Ihre Positivität.“ 

Die Klasse BFS2B
Die Klasse BFS2D

Die folgenden 62 Schülerinnen und Schüler wurden am Freitag, 8. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften ErzieherInnen:

Fachschule Sozialpädagogik

Oberstufe 1

AlexandraBlumOsnabrück
JakobBransAlfhausen
LeahBrörmannOsnabrück
VanessaDreierOstercappeln
LeaGlandorfBissendorf
Joy-MarieGülpenGeorgsmarienhütte
KarinaHolmBramsche
JonasIgelbrinkHagen a. T. W.
LeaIngenpassGeorgsmarienhütte
MaritKlawitterBramsche
LukasKleyböckerBramsche
MalenaMiddelbergOsnabrück
IrinaScheiermannBramsche
JessicaSchillerBramsche
LindaSchmidkeOsnabrück
AnnaSchreiberOsnabrück
AngelikaSchwabOstercappeln
AngelinaSiegOsnabrück
MilenaSüßOsnabrück
MalinSutmöllerHilter
JessicaWengelOsnabrück
EmilyZimmermannOstercappeln

Oberstufe 2

Anna-LenaAlbersGeorgsmarienhütte
RezheenAlkaidyOsnabrück
JasminBrodrechtOsnabrück
AndreasFleerBissendorf
JulianeHellhammerBelm
Lisa-AileenHerrlerOsnabrück
AlexandraJacobHagen a.TW.
Charlotte MarieKönigBramsche
Alina CharlinKüpperOsnabrück
FranziskaMindrupOsnabrück
EmelÖzdemirOsnabrück
NelePeckmannWallenhorst
RamonaPolixaOsnabrück
MeikePuschmannOsnabrück
AnjaRolfHagen a.T.W.
KatrinRolfGeorgsmarienhütte
DavidSchubertOsnabrück
DanielaSuchyWallenhorst
AsmaSyedOsnabrück
MehtapÜlkerOsnabrück

Oberstufe 3

SelinAnatBelm
PinarAvciOsnabrück
SimonBartkeOsnabrück
DicleCagliCloppenburg
NadjaCurthDrebber
LauraDreßDissen
LisaGroße-StarmannOsnabrück
PascalHaverkampOsnabrück
StefanieHerwigOsnabrück
MarlaHilgedieckTecklenburg
Colin TimHuesmannOsnabrück
MelanieKräckerOsnabrück
LeahQuanteLemförde
Celina MichelleReinholdOsnabrück
ElinaRichterOsnabrück
KatrinWaldorfBad Essen
LucieWerriesOsnabrück
AbbeyWicksOsnabrück
CaritaWiemeyerOsnabrück
IngaZüwerinkOsnabrück

Berufsfachschule für Sozialassistenz

Die folgenden 83 Schülerinnen und Schüler wurden am Montag, 11. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften SozialassistentInnen:

BFS2A

SinanAydoganOsnabrück
KujtesaBitiqiOsnabrück
CelinaBrandtOsnabrück
Samira-MarielBrüningOsnabrück
PiaGärkeGeorgsmarienhütte
EllenHammerschmidtLemförde
SveaHohmannOsnabrück
MarieKarpOsnabrück
Lina Franziska KatharinaKeserBramsche
LedianaKeskinOsnabrück
FelixKlostermeyerAnkum
LynnKorteNeuenkirchen-Vörden
Ida MarieKromarekNeuenkirchen-Vörden
ThuvarakaKulandranOsnabrück
FabianLauschnerOsnabrück
Suzanne AkothOwitiOsnabrück
KatharinaRiefensteinOsnabrück
MichelleSteinmüllerOsnabrück
LeonieTheesfeldOstercappeln
MelanieWörmckeOsnabrück

BFS2B

DeryaBalGeorgsmarienhütte
MarcelBergmannBelm
TatjanaBovelette-RoseLemförde
ElwiraBraun-GoogeBelm
HelenaBuschmannOsnabrück
MareikeCarrillo MarcoBad Laer
PaulinaCenderBad Laer
OlgaFilippovaRheine
CristinaGojinetchiBelm
AnastasiaHellwich-DenizBelm
Justine MarieJunkerHasbergen
RosaMallyOsnabrück
ChristinaMaunertMerzen
TobiasMöllerOsnabrück
InnaReitenbachOsnabrück
DennisRickeOsnabrück
EnricoRustBramsche
ElenaSanderOstercappeln
NickWesselOsnabrück
MaximilianWittigHasbergen
MarieZitzOsnabrück

BFS2D

MariaBartBohmte
LinaGirmannOsnabrück
EmiliaHasenpattOsnabrück
LauraHenseOsnabrück
Julian ConstantinKesseOsnabrück
LeaKladnyLotte
SinaKlockeMelle
NicoLaumeyerOsnabrück
Rieke FranziskaLetmatheOsnabrück
CharisMüllerOsnabrück
TanjaMüllerBad Essen
LenaSamenfeldOsnabrück
AlinaSchönhoffHagen a. T. W.
LeonieSchröterMelle
JonasTappmeyerHilter
NancyZilkeBohmte

BFS2CA

KerstinBerensNeuenkirchen-Vörden
TanaBräutigamOsnabrück
JacquelineBrinkmannDissen a. T. W.
LenaBussmannHagen a. T.W.
SonjaHallermannMerzen
NataliaHasselkußOsnabrück
SindyHuneGeorgsmarienhütte
KaiJaegerOsnabrück
MelanieKleineOsnabrück
AnjaKrause-HelmersOstercappeln
MadelaineKrögerBelm
StefanieKroneOsnabrück
AndreMaschOsnabrück
NinaNiermeierBad Essen
MichaelaPfeifferGeorgsmarienhütte
TatjanaSchultzOstercappeln
Mareike RenateSchumannOsnabrück
NadezdaSinaliewBelm
Lavinia-MariaSindlerOsnabrück
BiankaStrotmannHagen a. T. W.
JanaStrumbergerFürstenau
LenaStuckwischOstercappeln
FatmaÜstündagNeuenkirchen-Vörden
LennartWahlbrinkOsnabrück
AferditaXhilajOsnabrück
Pädagogin Wiebke Warnecke begeisterte mit ihrem Gesang. Am Klavier Jörg Spaude.
Party in der Lagerhalle.
Abendstimmung in der Osnabrücker Altstadt.

Hurra! HPTZ 3 feiert Examen

Endlich vorbei (?) – und trotzdem traurig (!)
So war die Stimmung bei der Verabschiedung der HeilpädagogInnen-Klasse am 10. Juli 2020 in der Aula der EFS. Als Klassenlehrerin Renate Grieger-Müller ihre Abschlussrede hielt, flossen sogar einige Tränen. Gleichzeitig freuten sich alle über ihren Abschluss zum/zur staatlich anerkannten Heilpädagog/in, für den die 11 Absolventinnen sehr viel Zeit und Kraft investiert haben.
In ihren abschließenden Worten ließen die Klassenlehrerin sowie eine Teilnehmerin die vergangenen 2,5 Jahre Revue passieren.  Eine positive Haltung gegenüber dem Individuum, das ist einer der zentralen Aspekte, welcher in der Ausbildung immer wieder aus unterschiedlichen Richtungen vertieft wurde. Entsprechend dieses Themas verschenkte Frau Grieger-Müller selbstgestrickte Socken von Grüße 36 bis 47 an ihre Klasse – individuell, passend, wärmend und wohltuend.
Musikalisch wurde die Verabschiedung sehr schwungvoll von Jörg Spaude am Klavier begleitet, bevor es zur Zeugnisvergabe mit angemessener „Corona-Distanz“ kam.

Herzliche Glückwünsche, liebe HPTZ 2 unendlich!


Zeugnisse? Überreicht! Fertige ErzieherInnen freuen sich!

In diesem Jahr ist alles anders. Das gilt auch für den Abschlussjahrgang der Fachschule Sozialpädagogik, denn es gab aufgrund der sogenannten „Corona-Regelungen“ zweimal Abschlussfeiern für die Oberstufen.
Die erste Gruppe wurde am 29. Mai verabschiedet, um schon ab dem 1. Juni als examinierte Fachkraft arbeiten zu können, eine zweite Gruppe entschied sich für den ursprünglich geplanten Abschlusstermin am 10. Juli.
Und so gab es jeweils gemischte Gruppen aus O1, O2 und O3 an den beiden „Zeugnistagen“, die in der Aula der EFS  – mit gebührendem Abstand – ihre Abschlusszeugnisse und Geschenke entgegen nahmen. Launige Reden der Klassenlehrerinnen Andrea Manteuffel, Karin Heidemann und Erika Eilers sowie Klaviermusik von Jörg Spaude und lobende Worte von Schulleiterin Ulrike Kläfker boten den Rahmen für die Feierlichkeit.
Leider:
Ohne Eltern und Freunde, ohne Andacht in der Lutherkirche, ohne Sektempfang und ohne Party in der Lagerhalle.  Aber zumindest die Party wird im Mai 2021 nachgeholt!

Herzliche Glückwünsche an alle „neuen“ Erzieherinnen und Erzieher, die die EFS in diesem Sommer 2020 verlassen – und wir freuen uns auf das Wiedersehen im Mai 2021 oder bei anderer Gelegenheit!

Friederike Niederdalhoff, Juli 2020

Und hier die „Corona-Collagen“ von O1, O2 und O3:


Die TZ 4 feiert Examen in der Lutherkirche am 18.01.2020 – Herzliche Glückwünsche!

„Du hebst mich hoch, dass ich auf den Bergen stehen kann“ (You raise me up, J.Groban) – in ihrem Sologesang verbindet Vera all die Gefühle und Erfahrungen, die ihre Mitstudierenden, neunzehn hochmotivierte Frauen und ein Mann, auf dem langen und steinigen Aufstieg auf den Berg erlebt haben.

Mit der „Bergbesteigung“ ist die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin in Teilzeit mit Abendunterricht gemeint, die im August 2016 gestartet ist und am 18.1.2020 mit der feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse in der Lutherkirche endet.


„Der Glaube versetzt Berge“ – Mit voller Überzeugung haben die frischgebackenen Erzieher*nnen dieses Motto für die Feier gewählt. Alle Studierenden konnten zwar zu Beginn des „Aufstiegs“ eine solide Grundausbildung in Sozialpädagogischer Assistenz vorweisen sowie eine Menge an Lebenserfahrungen, erworben in anderen beruflichen Einsätzen und Studien, und last not least, im Familienleben.

Dennoch hatte jede Studierende zusätzlich zum beruflichen Einsatz in Kita, Krippe oder Hort noch ein umfangreiches Pensum an Schulstunden und damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen. Sie stellten sich neuen Herausforderungen in Praxisprojekten, bei Hospitationen in Jugendhilfeeinrichtungen und während der Maßnahmen von Teambuilding wie Drachenbootfahren und Kollegialer Beratung.

„Manchmal löst ein Abgrund in mir Angst aus. Doch ich geh‘ nicht zurück, ich nehm‘ nur Anlauf.“ (Tim Bendzko, Hoch)
Die Recherche und Bewältigung umfangreicher Fachliteratur zur Erarbeitung einer Facharbeit und des Kolloquiums waren die letzten tiefen „Abgründe und Schluchten“, die es zu überwinden galt.

Trotz großer Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen, hat sie doch immer wieder der Blick auf das „Gipfelkreuz“, den Abschluss zur pädagogischen Fachkraft, geeint. Überwältigende Lebensereignisse der letzten drei Jahre, wie die Geburt eines Kindes, mehrere Hochzeiten, eine Großmutterschaft, wurden gewürdigt und gefeiert.
„Du baust mich auf zu mehr als ich je sein kann“ (J.Groban, You raise me up)

Der Zuspruch Gottes erfolgt in der Regel durch den Zuspruch der „Lieblingsmenschen“ an uns. In einer beeindruckenden Symbolhandlung konnte jede einzelne Absolventin die Last der Ausbildung, die schweren Steine und Felsen am Altar ablegen und einen weißen Stein des Zuspruchs aufheben. Begleitet wurde diese Zeichenhandlung durch das Erklingen einer Sprachnachricht, die Freunde, Lebenspartner, Familienangehörige für die jeweilige Studierende persönlich formuliert hatte.

„Auch wenn wir schon weit gekommen sind, wir gehen immer weiter hoch hinaus“ (Tim Bendzko, Hoch)
Zum Abschluss singen alle miteinander dieses Lied und machen damit deutlich: Dieser eine Berg ist bezwungen, aber es warten noch einige andere!
Mit diesem Gefühl und der Hoffnung auf noch viele neue Ausblicke endet die Examensfeier in der Lutherkirche.

Wie gut, dass die Studierenden an alle Mitfeiernden ein kleines Taschentuch verteilt haben, so konnten alle (Freuden) Tränen getrocknet werden.

Der herzlichen Einladung, miteinander in der EFS  noch etwas beisammen zu sein und miteinander auf den Erfolg anzustoßen, sind fast alle Gäste gefolgt.

Silvia Retta-Juchem, Klassenleiterin der FSTZ 4


5 Klassen BFS 2: Verabschiedung der „Sozialpädagogischen Assistent*innen“ in der Lutherkirche

In der Lutherkirche herrschte eine freudige und feierliche Stimmung, denn insgesamt fünf Klassen der EFS wurden am 28. Juni 2019 verabschiedet. Nach zwei Jahren Ausbildung in Vollzeit haben die AbsolventInnen der BFS 2a und BFS 2b ihre Ausbildung beendet. Als Quereinsteigerklassen wurde von den Klassen BFS 2d und BFS 2e das Pensum ebenfalls in Vollzeit in einem Jahr bewältigt. Eine weitere Klasse absolvierte als Abendklasse (BFS 2c A) erfolgreich die Ausbildung. Alle sind nun staatlich geprüfte/r Sozialpädagogische/r Assistent/in. Neben Frau Kläfker (Schulleitung) beglückwünschten die Klassenlehrerinnen Rebecca Reuter, Hedwig Wübbels, Melanie Witte, Susanne Lührmann und Friederike Niederdalhoff den AbsolventInnen zum erfolgreichen Abschluss. Viele der Schüler/innen werden auch anschließend ihre Ausbildung zum/zur Erzieher/in an den EFS in den Teilzeit- bzw. Vollzeitklassen fortsetzen. Nun heißt es für die AbsolventInnen, die erworbenen „Talente“ (Kompetenzen) im Beruf anzuwenden oder in der anschließenden Ausbildung zu erweitern.

Fotos und Text:
Eckhard Heggemann, 30. Juni 2019

 


Hurra: Die Zielgerade erreicht! 76 Erzieher*innen haben ihre Ausbildung an den EFS erfolgreich beendet

Feierliche Stimmung herrschte am Freitag, 21. Juni 2019 in der Lutherkirche, als die Absolvent*innen der Fachschule Sozialpädagogik – jetzt ausgebildete Erzieher*innen mit Fachhochschulreife – ihre Abschlusszeugnisse entgegen nahmen.

Vom Start vor drei bis vier  (oder mehr)  Jahren bis zum Ziel im Juni 2019 war es doch eine lange Ausbildungsstrecke, die neben den abschließenden Examina und der praktischen Prüfung zahlreiche Unterrichtsstunden in den berufsübergreifenden Fächern und den Modulen, viele Leistungsnachweise, Exkursionen, mehrere Praxisphasen sowie Projektwochen und Studienfahrten beinhaltete.

Foto: Katja Steinkamp /NOZ

Artikel aus der NOZ vom 26.06.2019 „In Osnabrück ausgebildete Erzieher starten ins Berufsleben“: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1784602/in-osnabrueck-ausgebildete-erzieher-starten-ins-berufsleben

Der OLB Religionspädagogik gestaltete mit Karina Wilkens eine Andacht, in der es um zum einen um die bestandenen Leistungen wie auch um die bevorstehenden neuen Aufgaben ging, der Chor der Unterstufen präsentierte mit Jörg Spaude zwei musikalische Beiträge und Josy Iding, selbst Absolventin dieses Jahrgangs, begeisterte mit einem Gesangssolo, welches mit großem Applaus von den zahlreich erschienenen Gästen bedacht wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Kläfker, Schulleiterin der EFS, hob in Ihrer Ansprache besonders hervor, wie gefragt die neuen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt seien, und dass die neuen Absolvent*innen bitte auch aus eigenem berufsständischen Interesse in Zukunft mit darauf achten sollten, dass die qualitativen Standards in der  Ausbildung nicht gesenkt werden dürften.

Anne Harpenau, Kirsten Sülzle-Temme und Verena Jannaber, die drei Klassenlehrerinnen, hatte sich noch eine abschließende zusätzliche humorvolle Fachprüfung ausgedacht, die von den anwesenden „Ex-Schüler*innen“ ohne Probleme bewältigt wurde. In einem improvisierten Sketch, der im Lehrerzimmer der EFS spielte, nahmen die fertigen Erzieher*innen ihre Lehrkäfte und deren  individuellen Eigenheiten noch einmal in den Blick und sorgten damit für manche Lacher im Publikum.
Weitere Ansprachen der Klassensprecherinnen an die ehemaligen Mitschüler*innen mit zahlreichen Erinnerungen, lustigen Anekdoten und auch ein bisschen Wehmut wegen des Abschieds erfolgten am 22. Juni, als die Jahrgangsstufe Familie und Freunde in die Osnabrücker Lagerhalle zur abschließenden und sehr gelungenen Examensparty einlud.

Und hier die Fotos der drei Abschlussklassen O1, O2 und O3:
Herzliche Glückwünsche!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friederike Niederdalhoff, 24.06.2019


25.01.19: Examensfeier FSP TZ4 und HP TZ3 in der Lutherkirche

Nach 2,5 Jahren beendeten die Studierenden der HP TZ 3 ihre berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Heilpädagog*in, und nach 3,5 Jahren konnten die Studierenden der FSP TZ 4 ebenso stolz ihre Abschlusszeugnisse zum/zur Erzieher*in präsentieren.
Mit einer feierlichen Andacht (Dietmar König und Lotta Befeldt) und treffenden Worten durch die Schulleiterin Ulrike Kläfker, die Klassenlehrerinnen und die Klassensprecherinnen wurde das besondere Engagement der Absolvent*innen intensiv gewürdigt. Über einen so langen Zeitraum zwei mal wöchentlich abends, an vielen Samstagen und in den Blockwochen die Motivation hoch zu halten, neben Beruf und Familie immer wieder zu lernen, sich zu Gruppenarbeiten zu treffen und Prüfungen zu bestehen – das alles wurde gestern mit der Vergabe der staatlichen Anerkennung in den beiden Berufen belohnt.
Besonders hervorgehoben wurde die jeweilige Klassengemeinschaft – das Miteinander in den beiden Klassen hat sehr gut funktioniert, so dass sich alle gegenseitig motivieren und unterstützen konnten. Und auch der Spaß kam offensichtlich nicht zu kurz, wie die anwesenden Gäste durch die vielen Insider-Anspielungen erfahren konnten.