Stimmen zur Ausbildung

Lisa: „Ein neuer Lebensabschnitt beginnt“

Hallo, ich heiße Lisa und bin 18 Jahre alt. Ich besuche die Evangelischen Fachschulen mittlerweile seit zweieinhalb Jahren. Als ich hier ankam war alles ganz neu und anders: Man war nun in der Ausbildung und irgendwie schien es mir so, dass nun ein neuer Lebensabschnitt begann. Ich lernte viele neue Gesichter kennen und schloss neue Freundschaften. Des Weiteren wurde uns eine ganz neue Art von Unterricht nahe gebracht. Zum einem, dass jeder Klassenraum mit einem Smart Board ausgestattet war und zum anderen, dass Unterricht auch anders funktionieren konnte. Nicht so wie man es aus den Haupt-, Realschulen oder Gymnasien kannte. Ein Großteil der Lehrer bot uns das „Du“ an, sodass die sonst so unterschiedlichen Seiten einen ganz anderen Umgang miteinander hatten. Zu Beginn war das komisch für mich, doch mit der Zeit kam die Gewohnheit, und ich baute ein ganz anderes Verhältnis zu den Lehrern auf. Ich fühle mich erwachsener und in meinem „Ich“ ernst genommen. Meines Erachtens nach legt die Schule einen großen Wert darauf, dass gemeinsam Lösungen gefunden werden und jede Meinung akzeptiert wird. Durch viele Reflexionsrunden kann man als Schüler seine momentane Befindlichkeit frei äußern. Besonders in den musisch und kreativen Lernfeldern wird man zum selbständigen Denken angeregt und eigene Ideen werden weitestgehend umgesetzt und toleriert. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Schule die Werte des christlichen Glaubens lebt und auch passend dazu gemeinsam mit Schülern kleine Andachten gestaltet. Auch diese regen zum Mitmachen und Nachdenken an. „Das Individuum ganz groß“: Ich bin der Meinung, dass dieser Aspekt ganz groß an unserer Schule geschrieben wird. Schließlich kann ich noch den Sozialpädagogikunterricht ansprechen, dem besonders in den ersten zwei Jahren viel Zeit zur Verfügung gestellt wird, und in dem man sich und andere besser kennen lernt. Durch den großen praktischen Anteil macht das Lernen besonders viel Spaß. Denn die Theorie kann der Mensch lernen, doch die Praxis ist einmalig, und es gibt keine Situation doppelt.


Maik: „Schüler können vieles persönlich erarbeiten“

Vor meiner Ausbildung habe ich meine Fachhochschulreife im Sozialwesen absolviert. Daher konnte ich direkt in das zweite Jahr der BFS wechseln. Ich wusste damals nicht genau, in welche Richtung ich im sozialen Bereich gehen möchte. Dem Unterrichtsstoff zu folgen fiel mir nicht schwer, obwohl mir das erste Jahr der BFS fehlte. Die Schule macht mir wirklich Spaß, und ich finde es von Vorteil, dass hier die Schüler vieles persönlich erarbeiten und entscheiden können.


Yvonne: „Die Ausbildung ist vielfältig und abwechslungsreich“

Ich bin jetzt im dritten Jahr an den Evangelischen Fachschulen und fühle mich an dieser Schule sehr wohl, da sie optimale Möglichkeiten bietet, meine Fähigkeiten zu entfalten, um mich in vollem Umfang auf den Erzieherberuf vorzubereiten. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Bildungsbereichen, die durch verschiedene Kurse belegt werden können. Damit geht die Schule genau auf die Interessen der Schüler ein, weil für jeden ein schöner Kurs dabei ist. Des Weiteren gestaltet sich unser Schulleben sehr abwechslungsreich. Wir machen in jedem Ausbildungsjahr Praktika. Außerdem gibt es einige Exkursionen. Dazu gehört auch die gemeinsame Studienfahrt, die die Schüler selbst gestalten dürfen. Die Schule bietet außerdem die Gelegenheit neue, interessante Menschen kennenzulernen, die das gleiche Ziel verfolgen und zusammen diesen Weg gehen. Dazu gehören die Mitschüler und die Lehrer. Besonders an dieser Schule gefällt mir der verständnisvolle Umgang mit den Schülern, der die Lernbereitschaft fördert.


Sascha: „Persönlich weiterentwickelt“

Ich habe mich dazu entschlossen diese Ausbildung zu machen, weil ich gerne Erzieher werden und im Kindergarten oder in einer Krippe arbeiten möchte. An dieser Schule sind viele Lehrerkräfte sehr hilfsbereit und versuchen, die Schüler und Studierenden zu unterstützen wo es nur geht. Besonders gut finde ich persönlich an dieser Ausbildung, dass ich mit den Jahren an meinen Aufgaben gewachsen bin und mich weiterentwickelt habe.


Yvonne: „Positive Eindrücke durch den Tag der offenen Tür“

Ich bin 20 Jahre alt. Angefangen an den EFS habe ich im Sommer 2011 nach dem Abitur in der BFS2. Durch das Abitur hatte ich die Möglichkeit direkt im zweiten Jahr der Sozialassistentenausbildung zu beginnen. Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich mich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagiere und mir die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß macht. Für die Ausbildung an der EFS habe ich mich entschieden, da ich durch den Tag der offenen Tür viele positive Eindrücke sammeln konnte. Außerdem ist diese Schule für mich gut erreichbar. Hier findet nicht einfach nur Frontalunterricht statt, sondern wir Auszubildende haben die Möglichkeit, Lerninhalte auch selbst zu entwickeln.


Dee-Lila: „Schön eingerichtet“

Ich habe zunächst ein soziales Jahr im Kindergarten gemacht. Dadurch habe ich begonnen, mich für den Beruf der Erzieherin zu interessieren. Durch Gespräche mit meinen Kollegen bin ich auf die Evangelischen Fachschulen aufmerksam geworden. So ist es dazu gekommen, dass ich den Tag der offenen Tür besucht habe. Dort ist mir als erstes aufgefallen, wie schön die Schule eingerichtet ist. Auch die Angebote waren alle nach meinem Geschmack. Also habe ich mich für die Ausbildung beworben und wurde angenommen. Mir gefällt das gute Lehrer-Schüler-Verhältnis. Sobald man neu an der Schule ist, gibt es außerdem viele ältere Schüler, die sich dafür einsetzen, dass man sich in der Schule zurechtfindet.


Annika: „Meditationsraum bietet gutes Arbeitsklima“

Nach fast drei Jahren an dieser Schule habe ich die Arbeitsatmosphäre schätzen gelernt. So kann man zum sich Beispiel bei einer Gruppenarbeit an einen großen runden Tisch im Gebäude setzen und gelegentlich auch mal in der Hängematte oder im Hängesitz entspannen. Mir gefällt auch, dass uns viele Lehrer das „Du“ anbieten. Das macht für mich einen wertschätzenden Umgang miteinander aus und ein gutes Arbeitsverhältnis zueinander. Zu meinen Lieblingsräumen zählt der Meditationsraum, ein runder Raum mit Teppichboden, den wir nutzen wenn wir im Unterricht mal alle im Kreis sitzen und beispielsweise unsere Praxisphase reflektieren.