Schulentwicklung

2009

80jähriges Jubiläum der Evangelischen Fachschulen.

2004

75jähriges Jubiläum der Evangelischen Fachschulen und Ausbau der Fortbildungsangebote im Fachbereich.

1995

Erweiterung des Schulgebäudes für die Arbeit der Berufsfachschule für Sozialassistenz, der Fachschule für Sozialpädagogik, der Fachschule für Heilpädagogik und der Fort- und Weiterbildung.

1994

Beginn mit der berufsbegleitenden Ausbildung von ErzieherInnen und HeilpädagogInnen.

1993

Beginn mit der Ausbildung von Sozialassistentinnen und Sozialassistenten mit staatlicher Anerkennung der Berufsfachschule ab 1994 und Erweiterung als grundständige zweijährige Berufsfachschule Sozialassistent/in ab 1995.

1989

feiert die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik ihr 60jähriges Bestehen. Sie ist damit die älteste evangelische sozialpädagogische Ausbildungsstätte in Niedersachsen.

Gründung der Fachschule für Heilpädagogik, die ab 1992 die staatliche Anerkennung bekam.

1988

Umstrukturierung theoretischer und praktischer Ausbildungsanteile. Beginn mit dem Schulungsprogramm in der Haus- und Familienpflege.

1986

Öffnung der Ausbildung für männliche Bewerber. Beginn der Umbau- und Renovierungsmaßnahmen.

1967

erhält die Evangelische Fachschule für Kindergärtnerinnen im Zuge der staatlich geregelten Neuordnung des sozialpädagogischen Ausbildungswesens die Bezeichnung Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik, nachdem die Berufsbezeichnung „Kindergärtnerin und Hortnerin“ durch „Erzieherin“ ersetzt wird. Mit dem Berufspraktikum wird die Ausbildung auf drei Jahre verlängert.

1963

wird das Seminar in Evangelische Fachschule für Kindergärtnerinnen umbenannt.

1962

stellt die Stadt Osnabrück dem Seminar das Gelände am Schölerberg zur Verfügung. Die vergrößerte Schule kann von nun an jährlich 40 bis 44 Schülerinnen aufnehmen. Gleichzeitig wird ein Wohnheim mit 40 Plätzen errichtet.

1959

gibt die Stadt Osnabrück das Seminar wieder in evangelische Trägerschaft zurück. Der Name: Evangelisches Kindergärtnerinnen- und Hortnerinnenseminar.

1950

beginnen infolge der Währungsreform nur zehn, 1951 nur elf Schülerinnen mit der Ausbildung. Ab 1950 heißt die Schule Städtisches Kindergärtnerinnen- und Hortnerinnenseminar. Die Ausbildung der Kinderpflegerinnen- und Haushaltsgehilfinnen wird abgetrennt.

1945

wird das Seminar, bedingt durch die Kriegsfolgen, für etwa ein halbes Jahr geschlossen und im Dezember als Städtische Bildungsanstalt für Frauenberufe wieder eröffnet. Die katholische Kirche hat ihr Seminar bereits wieder übernommen.

1943

übernimmt die Stadt Osnabrück die Trägerschaft des Seminars wie auch die des bereits 1921 gegründeten katholischen Seminars wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ der Kirchen. Der christliche Geist bleibt jedoch erhalten.

1929

gründet Pastor Schmelzkopf (St. Katharinen, Osnabrück) das Evangelische Kindergärtnerinnen- und Hortnerinnenseminar in der Trägerschaft des Vereins Evangelischen Jugendbildung e.V. in Osnabrück. Es zieht in das 1928 erbaute Lutherhaus in der Jahnstraße, in dem sich zugleich ein Kindergarten befindet. Die Ausbildung beginnt mit 30 Schülerinnen, zwei Jugendleiterinnen als Lehrkräfte und zwölf nebenamtlichen Lehrkräften.

1929 bis 1943

wurden insgesamt 259 Schülerinnen ausgebildet.