In Schulnähe wohnen

Wer außerhalb Osnabrücks wohnt oder sich noch zu jung fühlt, um allein zu wohnen, hat die Möglichkeit, im Wohnheim Unterschlupf zu finden. Das Wohnheim der Evangelischen Fachschulen liegt verkehrstechnisch sehr günstig in der Nähe der Autobahn.

Schulanfängerinnen und Schulanfänger können sich im Wohnheim zunächst für ein Jahr einmieten. Ob der Mietvertrag verlängert wird, hängt zum Beispiel von der Anzahl der Mitbewerber und anderen Faktoren ab. Wenn ausreichend freie Zimmer bereitstehen, kann aber der Mietvertrag jeweils um ein Jahr verlängert werden.

Fahrtkosten und Zeit einsparen

Durch die direkte Anbindung des Wohnheims an die Schule sparen die Schülerinnen und Schüler sowohl Zeit als auch Geld, da An- und Abfahrtzeiten sowie Fahrtkosten entfallen.

Im Wohnheim kann man auf zwei Etagen wohnen. Dies trägt dazu bei, dass die Privatsphäre des Einzelnen gewahrt werden kann. Die Wohnheimleiterin ist Ansprechpartnerin für alle Schülerinnen und Schüler, die im Wohnheim wohnen. Bei dringenden Fällen gibt es weiter Ansprechpartnerinnen mit einer pädagogischen Ausbildung. So wird insbesondere jüngeren Schülerinnen und Schülern der „Abnabelungsprozess“ vom Elternhaus erleichtert.

Das Leben in der Wohnheimgemeinschaft fördert die Personal- und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Sie erwerben die Bereitschaft und Fähigkeit als individuelle Persönlichkeit soziale Bindungen zu leben und zu gestalten, Anforderungen und Einschränkungen im Zusammenleben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen.

Stimmen einer Bewohnerin

„Günstiges Wohnen in einer guten Lage. Außerdem lernt man immer neue Leute kennen und es wird nie langweilig. Ob beim gemeinsamen Kochen oder einfach gemütlich im Wohnzimmer zusammen sitzen.“

Hausordnung

Die für alle Mieterinnen und Mieter verbindliche Hausordnung und die regelmäßig stattfindenden Wohnheimversammlungen regen die Auseinandersetzung mit selbstbestimmten Wertvorstellungen an.