Selbstverständnis

Die Ausbildungen an den drei Fachschulen sind staatlich anerkannt und entsprechen der „Verordnung für Berufsbildende Schulen“ des Landes Niedersachsen.

Die sich häufig verändernden Anforderungen an Erzieherinnen und Erzieher werden fortwährend aufgegriffen und im Ausbildungskonzept berücksichtigt. So werden die Schülerinnen und Schüler bestens auf den Beruf vorbereitet.

In den Evangelischen Fachschulen Osnabrück wird viel Wert auf die persönliche Ansprache gelegt.

Bei den Auszubildenden wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich unabhängig von einer Konfessionszugehörigkeit mit religiösen und ethischen Themen auseinanderzusetzen und aktiv am vielfältigen Schulleben teilzunehmen. Auf dem Weg zu ihrem Berufsziel werden die Auszubildenden  in ihrer Persönlichkeitsbildung durch Beratung und Seelsorge unterstützt.

Weil die Arbeit mit jungen Menschen zunehmend gezeigt hat, dass gerade in der Ausbildung ein Bedürfnis nach Orientierung vorherrscht, bieten die Evangelischen Fachschulen eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Bekenntnis an, um Gottes Liebe zur Sprache zu bringen. Das geschieht im Unterricht, bei Besinnungen, Andachten und Gottesdiensten und bei gemeinsamen Feiern und in der seelsorgerischen Arbeit. So kommen die Angehörigen der Evangelischen Fachschulen auch den religionspädagogischen Anforderungen nach, die an Erzieherinnen und Erzieher in ihrem Beruf gestellt werden.