Fortbildung Trauma

Im Rahmen einer informativen Fortbildung hat jetzt Daniela Finkelstein (Marriage and Family Therapist, M.A.) vom Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. eine Einführungsschulung an den EFS gegeben. Diese erste Veranstaltung richtete sich vorrangig an Lehrkräfte der EFS, zeigte jedoch auch: Dieses Thema verdient vermehrte Aufmerksamkeit und wird an unserer Schule sicherlich noch des Öfteren in Seminaren, Fortbildungen, Lehrveranstaltungen und mehr aufgegriffen werden.

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist:

ein gewaltvolles oder überwältigendes Ereignis, das die körperliche, seelische und/oder soziale Unversehrtheit, oft sogar das Leben bedroht

das mit einem Gefühl der Hilflosigkeit, Ohnmacht und Kontrollverlust einhergeht

und mit den üblichen und zur Verfügung stehenden Bewältigungsstrategien nicht zu verarbeiten oder zu überleben ist und das deshalb spezifische Bewältigungsstrategien erfordert.

Auslöser können beispielsweise (Natur-)Katastrophen, lebensbedrohliche Unfälle, Gewalterfahrungen, sexuelle Gewalterfahrunge, Aufenthalt in Kriegsgebieten, Teilnahme an Kriegshandlungen, Geiselhaft oder auch Folter sein.

Pädagogin Ida Mohring kommentiert: „Die Basic Fortbildung zum Thema Traum bei geflüchteten Menschen ermöglichte einen guten Einblick in die verschiedenen traumatischen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf Betroffenen. Der lebendige Vortrag war mit vielen Beispielen gefüllt, so dass Bezüge auch zu den Schülerinnen und Schülern unserer Schule hergestellt werden konnten. Der NTFN, bei dem Frau Finkelstein in Hannover arbeitet, bietet auch in Osnabrück die Möglichkeit der Beratung / Therapie für geflüchtete Menschen an. Personen können sich ohne Termin in der offenen Sprechstunde beraten lassen. Vom NTFN in Osnabrück besteht eine enge Kooperation mit dem Ameos Klinikum. Für Fachkräfte wird ein Hilfstelefon angeboten, das auch für uns an der einen oder anderen Stelle unterstützend sein könnte. Für mich stellte die Fortbildung eine gute Auffrischung meiner Kenntnisse dar.“


Grußwort der neuen EFS-Schulleitung

„Freiheit – Neuzeit – Vor allem angstfrei – In der Unruhe liegt die Kraft. Fesch sein – Frech sein – Keiner kriegt uns jetzt klein. Tanz‘ drüber nach, Tanz‘ drüber nach…“ (Aus „Angstfrei“ von Herbert Grönemeyer)

An diese Textpassage aus dem Lied von Herbert Grönemeyer musste ich in den vergangenen Wochen des Öfteren denken. Irgendwie auch ein passender Text für einen Schulleitungswechsel. Seit vergangenem Jahr erlebt unsere Schulgemeinschaft in verschiedenen Schritten, wie sich dieser an den Ev. Fachschulen vollzieht. Nun ist es Zeit für eine kleine Vorstellung:

Mein Name ist Tanja Krone-Strube, und ich bin 44 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 16 und 12 Jahren. Seit 2009 arbeite ich als Lehrkraft an den EFS. Ich durfte die Schule schon aus verschiedenen Positionen erleben, etwa als Leitung des Praxisamts oder seit 2016 als stellvertretende Schulleitung.

Seit 19 Jahren war Ulrike Kläfker Schulleitung der EFS. Eine lange Zeit, in der sie die Schule geprägt hat, und für die ich mich an dieser Stelle schon einmal stellvertretend bedanken möchte.

Als ich Ende 2019 mein Studium zum Schulmanagement begonnen habe, wollte ich zum einen mehr theoretischen Input zu Fragen der Schulentwicklung, Personal- und Unterrichtsentwicklung erlangen. Ich wollte mir aber auch darüber klar werden, ob ich mir die Übernahme der Leitungsfunktion vorstellen kann.

Im vergangenen Jahr habe ich berufsbegleitend meine Masterarbeit geschrieben und mein Studium abgeschlossen und war mir gleichzeitig sicher, dass ich diese Aufgabe gerne übernehmen möchte.

Es folgten ein Vorstellungsgespräch, das Votum der Gesamtkonferenz, die Entscheidungen des Kuratoriums und der Kirchenkreisverbandssitzung sowie ein Besuch des Regionalen Landesamts für Schule und Bildung in meinem Unterricht und bei einer Schulkonferenz. 

Die Schulgemeinschaft bestehend aus Schülerinnen und Schülern und Kolleginnen und Kollegen haben mich dabei unglaublich nett unterstützt und begleitet. So bekam ich zum Beispiel ein Glas mit vielen guten Wünschen und netten Worten für jeden Tag zum Herausnehmen aus dem Kollegium. Nervennahrung in Form von Süßigkeiten waren auch dabei. 

Herzlichen Dank an alle für diese schöne Idee, über die ich mich täglich freue :-)!!!

Nachdem ich alle Stationen des Bewerbungsprozesses erfolgreich hinter mich bringen konnte, darf ich mich nun seit dem 1. Februar Schulleitung der Ev. Fachschulen nennen. Das klingt noch sehr ungewohnt, und ich freue mich, dass ich diese Position nun einnehmen darf. Das nächste halbe Jahr bis zum Sommer wird Frau Kläfker mir dabei noch beratend zur Seite stehen, bis wir sie in der Schulgemeinschaft in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.

Die letzten Monate, aber auch die ersten Wochen als Schulleitung treffen dabei gut die Textzeilen aus dem Lied von Grönemeyer: 

„Freiheit. Neuzeit. Vor allem angstfrei. In der Unruhe liegt die Kraft.“

Natürlich werde ich mich einarbeiten müssen und manche Tage sind eine Herausforderung und andere Tage eine Leichtigkeit. Durch meinen Wechsel in die Schulleitung wird sich auch eine Veränderung in der Stellvertretung ergeben. Dies wird uns die nächsten Wochen beschäftigen und auch hier wird sich wieder jemand einarbeiten müssen. Wir werden uns im Sommer von Frau Kläfker verabschieden müssen.

Ein Wechsel bedeutet immer etwas Unruhe, aber auch ganz viel Chance für neue Wege. Wir werden viel Vertrautes bewahren und gleichzeitig angstfrei auf neue Wege blicken. „Tanz’ drüber nach.“ Auf diese „tanzende“ Reise in die Zukunft mit Ihnen und Euch allen freue ich mich riesig! 

Mit besten Grüßen,

Tanja Krone-Strube


Zertifizierte PraxismentorInnen

Vom 26. August 2022 bis zum 17. Februar 2023 haben pädagogische MitarbeiterInnen verschiedener Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises Osnabrück unter der Leitung von Kristina Nolte die Gesamtzertifizierung Praxismentoring mit dem Stundenumfang von 44 UE erfolgreich absolviert.

Die Auseinandersetzung und Qualifizierung im Praxismentoring ist eine besondere Stellschraube im gegenwärtigen Arbeitsmarkt und sensibilisiert und professionalisiert die geschulten PädagogInnen in der Begleitung, Beratung und Qualifizierung von zukünftigem Fachpersonal im Praxisfeld.

„Das war ein super netter Kurs. Hat Spaß gemacht!“ – so der Kommentar der Teilnehmer.

Inhalte der Weiterbildung sind:

Identität als Praxismentor/In entwickeln

Praktische Ausbildung planen und begleiten

Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und begleiten

Auszubildende beraten

Mit Auszubildenden reflektieren

Die Kurse werden durch das Kultusministerium gefördert.Eine wichtige Stellschraube bei der Gewinnung von Nachwuchskräften ist eine qualitativhochwertige und professionelle Praxisanleitung in Ihren Einrichtungen in enger Kooperation mit uns als Ausbildungsstätte. Wir müssen uns auf die junge Generation einstellen und sie für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers gewinnen. Nutzen Sie die Chance und qualifizieren Sie jetzt ihr Team gemeinsam im Praxismentoring zur Optimierung ihrer personalen Qualität. Wenn wir Sie unterstützen sollen, melden Sie sich gerne via Mail bei k.nolte@efs-os.de


Medientag 2023 – Alles Gaming, oder was?

Von Action-Fotos vorm Green Screen über eigene kleine Spiele, von Schnitzeljagden mit der 360-Grad-Kamera bis zu kunterbunten Comic-Projekten: Beim Medienpädagogik-Praxistag an den EFS konnten SchülerInnen und Pädagoginnen vieles ausprobieren und auf Praxistauglichkeit testen.

So sieht der Medientag als Comic aus – Danke, Philipp :-)!

Die einen verfluchen sie, andere lieben sie: Medien und Games. Verdaddeln Kinder ihre Zeit an Playstation und Switch, schrillen die Warnglocken. Ist aber wieder einmal die Rede von der Digitalisierungswüste Deutschland, schlagen Experten ebenfalls Alarm. Ja, was denn nun? Worauf es jetzt ankommt? Wir alle müssen uns intensiver mit den Möglichkeiten und auch Gefahren neuer Medien auseinandersetzen, um Kinder und Jugendliche kompetent zu begleiten, zu begeistern, zu informieren und mehr. Um neue Werkzeuge und Optionen für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennenzulernen und vor allem selbst auszuprobieren, haben die EFS in Kooperation mit der LAG Jugend und Film Niedersachsen jetzt zu einem praktischen Medienpädagogik-Tag eingeladen.

So funktioniert Makey-Makey.

Dieser Workshop- und Schulungstag richtete sich an alle Klassen und alle interessierten Lehrkräfte. Das Zertifikat zum Ende des Workshops ist ein wichtiges Dokument für künftige Arbeitgeber. Noch viel wichtiger waren aber die vielen, vielen fundierten Erfahrungen, die wir an diesem Tag sammeln konnten.

Schülerin Emma Tappe resümiert: „Der Medienpädagogiktag hat mir super gefallen. Viele Einblicke in so viele Bereiche. Man konnte alles praktisch ausprobieren und ich habe viele neue Ideen die ich jetzt in der Praxis ausprobieren kann.“

Vor dem Green Screen durfte „geposed“ werden.

Diese Themenbereiche gab es:

Game-Design-Labor
Digitale Games sind für immer mehr Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ein sehr relevantes Medium. Aber Games lassen sich nicht nur konsumieren, sondern auch selbst gestalten: Der Workshop zeigte, wie und mit welchen niedrigschwelligen und zumeist frei verfügbaren Werkzeugen sich eigene Game-Projekte und digitale Erzählungen verwirklichen lassen, von Serious Games über einfache Action-Spiele bis hin zu komplexeren digitalen Welten.

Die ReferentInnen der LAG Jugend und Film Niedersachsen.

360-Grad-Kamera: Medienpraxis im Rundumblick
360-Grad-Kameras erlauben es, Situationen sowohl filmisch als auch fotografisch aus faszinierenden Perspektiven einzufangen. Gleichzeitig eignet sich dieses Format auch für zahlreiche medienpraktische Experimente: Von Timelapses und Social Media-Videoclips bis hin zu navigierbaren 360-Spaces. Letztere können sogar für komplexere Projekte wie Kunstausstellungen oder digitale Escape-Rooms genutzt werden. Der Workshop führte in die Nutzung von 360-Grad- Kameras ein und erlaubte es den Teilnehmer*innen, eigene Aufnahmen zu machen und eigene Projekt-Prototypen zu realisieren.

Draw your Game – eignet sich auch für den Kindergarten.

Filmen, animieren, Spiele bauen: Tablets im medienpraktischen Einsatz
Tablets ermöglichen heute vielfältige und spannende Medienprojekte, gerade auch mit Kindern im Grundschulalter: Vom Erstellen von Trickfilmen und Animationen bis hin zum Gestalten einfacher Spielwelten reichen hier die Experimentiermöglichkeiten. Der Workshop stellte verschiedene Werkzeuge und Methoden vor und erlaubte es den Teilnehmer*innen, schnell eigene Arbeiten zu erstellen und Anregungen dafür zu erhalten, wie sich medienpraktische Workshops mit dem Tablet gestalten lassen.

Eigene Spiele bauen mit „Scratch“.

Evangelische Fachschulen gedenken Sally Perel

Holocaust-Überlebender „Hitlerjunge Salomon“ besuchte Osnabrücker Schule mehrfach. Bewegende Begegnungen. Perel verstarb vor einer Woche in seiner Heimat Israel. EFS auch Paten für Stolpersteine der Familie Schoeps.

Die Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS) gedenken Sally Perel. Der Shoah-Zeitzeuge war vergangene Woche in seiner Heimat Israel gestorben. Er besuchte die Fachschulen in der Vergangenheit des Öfteren. Im Rahmen einer Gedenkandacht, organisiert von Pädagoge Dietmar König und weiteren jetzigen und früheren Lehrkräften der Schule wurde seiner unermüdlichen Arbeit gegen das Vergessen und für Toleranz gedacht.

Buch und Film „Hitlerjunge Salomon“

Dietmar König erinnert sich: „Sally Perel war mehrfach in unserer Schule, so wie an vielen, vielen anderen Schulen, um als Zeitzeuge aus seinem Leben zu erzählen. Er berichtete uns, wie er in der Nazidiktatur, um als Jude zu überleben, in seiner Todesnot zum Hitlerjungen Josef wurde. Wenn Sally erzählte, war es immer mucksmäuschen still. Die etwa 250 SchülerInnen und Lehrkräfte der EFS, die etwa 2011 und 2015 zugehört haben, waren von seinen Schilderungen bewegt und in den Bann gezogen. Über seine Erlebnisse hatte er das Buch: „Hitlerjunge Salomon“ geschrieben. Viele von uns haben das Buch gekauft und von Sally signieren lassen. Wir mussten lange dafür anstehen, so groß war die Warteschlange.“

Perels Buch wurde 1990 unter dem Titel „Hitlerjunge Salomon“ verfilmt. Mit seinen Vorträgen wollte Sally Perel bei der Jugend ein kritisches Bewusstsein schaffen, gegenüber einer erneuten „braunen Gefahr“, die den Holocaust leugnet. „Ich habe mir geschworen, für die Wahrheit zu kämpfen, als ich die Kinderschuhe in Auschwitz sah“, sagte er zu uns. 

Ich glaube, dass alle es wussten!“

Von einer Schülerin wurde er gefragt, ob es stimmen könne, dass so viele von der Ermordung der Juden nichts gewusst hätten? Perel antwortete: „Ich glaube, dass alle es wussten! Das ,Ich habe nichts gesehen, kann ich nicht akzeptieren.‘ Sally wollte aber keine Schuldgefühle wecken. Er sagte: „Ich will mit Wahrheit den Verstand erleuchten: ein erster Schritt zu einer besseren Welt, die ich euch wünsche und gönne.“

Verena Jannaber

„Wir müssen Sallys Geschichte immer wieder erzählen!“

Lehrerin Verena Jannaber fügt hinzu: „Ich hatte das große Glück, Sally Perel hier an den EFS zu erleben. Ich war noch nicht lange hier an der Schule und war überrascht, wie voll die Aula hier werden kann. Ich saß ganz hinten am Fenster. Die Aula war – wie schon gesagt – sehr voll. Trotzdem konnte ich Sally gut verstehen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so ruhig war es. Wir alle wollten seine Geschichte hören. Nein, anders: Wir mussten seine Geschichte hören. Und wir alle müssen sie weiterhin hören: Wir leben in Zeiten, in denen ein bekannter Politiker den Nationalsozialismus nur einen „Vogelschiss in der deutschen Geschichte“ nennt. Wir leben in Zeiten, in denen Kinder von ihren Eltern instrumentalisiert werden, sich auf eine Bühne zu stellen und sich mit Anne Frank zu vergleichen, weil sie im Lockdown den Kindergeburtstag nicht feiern konnten. Wir leben in Zeiten, in denen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eine Partei mit 2/3 ihrer Abgeordneten nicht an der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teilnimmt. Wir müssen Sallys Geschichte nicht nur weiterhin hören, sondern wir müssen sie vor allem weiterhin erzählen. Das sind wir Sally schuldig. Und uns auch.“

„Authentisch und offen“

Die ehemalige EFS-Lehrerin Gertrud Meinzer ergänzt: „Sally Perel war ein unermüdlicher Mahner, dem es ein Anliegen war, bei jungen Menschen ein kritisches Bewusstsein anzuregen und zu stärken gegen politische Verführung und für Respekt und Toleranz.  Er war eine beeindruckende Persönlichkeit. Es gelang ihm immer, die SchülerInnen und Studierenden zu fesseln mit seiner Lebensgeschichte. Er erzählte anschaulich und emotional eindrücklich. Das löste auch immer Fragen aus, auf die er offen und authentisch einging. Mich hat jedes Mal beeindruckt, dass er in seinem Alter noch diese Lesungen vor einem großen Publikum auf sich nahm. Es kam mir vor, als ob ihn die Auseinandersetzung mit den jungen Menschen innerlich jung hielt.“ 

Anne Harpenau und Andrea Manteuffel

EFS Paten für Stolperstein der Familie Schoeps

Zudem gedachten die EFS in der Andacht weiteren Opfern des Terrors zur NS-Zeit. Die Schule unterstützt die Aktion Stolpersteine, ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Stolpersteine sind Gedenktafeln aus Messing und erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus. Sie werden in den Gehwegen vor den letzten selbst gewählten Wohnorten der Jüdinnen und Juden, Sinti, Roma, Deserteure, Menschen, die aus politischen oder religiösen Gründen, wegen ihrer sexuellen Orientierung, einer Erkrankung oder Behinderung ermordet wurden, verlegt. Die EFS haben 2012 die Patenschaft für den Stolperstein von Simon-Siegbert Schoeps übernommen.

Pädagogin Andrea Manteuffel erinnert an die Geschichte der Familie Schoeps, ehemals wohnhaft Am Kamp 62a in Osnabrück: „Mein Name ist Simon-Siegbert Schoeps. Geboren bin ich in Osnabrück am 28.6.1926. Mit meinen Eltern Hermann und Julie und meiner großen Schwester Margot lebe ich in der Innenstadt von Osnabrück, am Kamp 62a. Margot ist drei Jahre älter als ich. In der Nachbarschaft wohnt mein Freund Arnold, mit dem ich mich gerne zum Spielen treffe. 

Es gibt nur wenige Fotos von mir, eines davon haltet ihr in euren Händen. Ich bin darauf 8 Jahre alt. 

In der Pogromnacht am 9. November 1938 brennen die Synagogen. Menschen jüdischen Glaubens werden misshandelt, ermordet, vergewaltigt, gedemütigt. Jüdische Geschäfte werden geplündert und zerschlagen. Weil wir jüdischen Glaubens sind, wird mein Vater in dieser Nacht verschleppt und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Da bin ich zwölf Jahre alt. Zu unserer übergroßen Freude wird mein Vater zunächst aus dem KZ Buchenwald wieder freigelassen und kann zurück nach Osnabrück kehren. Diese Freude währt leider nicht lange, denn meine Familie wird 1939 gezwungen, in das sogenannte „Judenhaus“ an der Bramscher Straße umzuziehen. Von da an müssen wir einen Judenstern tragen. All unser Hab und Gut müssen wir zurücklassen. Da bin ich dreizehn Jahre alt.

Ermordet in Riga und Buchenwald

Zwei Jahre leben wir dort, dann werden wir am 13.12.1941 zusammen mit anderen Osnabrücker Juden in Zugwaggons gepfercht und nach Riga deportiert. Wir haben Hunger, uns ist kalt, wir haben große Angst. Da bin ich 15 Jahre alt. Von den in diesem Zug deportierten 1031 Menschen werden nur 102 überleben. Auch meine Eltern und meine Schwester Margot werden in Riga ermordet. Ich werde von Riga weiter in das KZ Buchenwald deportiert. 

Am 27.3.1945, 6 Wochen vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, werde ich im KZ Buchenwald ermordet. Da bin ich 18 Jahre alt. Auf einem Stolperstein wird an meinen Namen und den meiner Eltern und meiner Schwester erinnert, damit unsere Geschichte nicht in Vergessenheit gerät. Ihr findet ihn vor meinem Elternhaus, am Kamp 62a. Mein Name ist Simon-Siegbert Schoeps. Erinnert euch an meinen Namen.“

Über Sally Perel

Salomon, genannt „Sally“, Perel wurde in Peine geboren. Nachdem ihr Schuhgeschäft von den Nazis verwüstet wurde, zog die Familie Perel 1938 ins polnische Lodz. Während des Zweiten Weltkriegs fiel er 1941 auf dem Gebiet der damaligen Sowjetunion deutschen Truppen in die Hände. Der Erschießung entging Sally nur, weil er perfekt deutsch sprach und sich als Volksdeutscher ausgeben konnte. So gelang es ihm, seine jüdische Herkunft zu verschleiern. Seine wirkliche Identität wurde von einem Kameraden an der Front aufgedeckt, der als Homosexueller Interesse an Sally Perel hatte. Als er erkannte, dass Perel Jude war, versicherte er ihm, ihn nicht zu verraten. Diese Freundschaft half Perel zu überleben. Nach zwei Jahren an der Front wurde er zurückversetzt und kam in eine Schule der Hitlerjugend. Außer Sally Perel und seinen Brüdern Isaak und David überlebte kein Mitglied der Familie den Holocaust. Nach dem Krieg verließ Perel Deutschland. Viele Jahrzehnte lebte er in Israel, ehe er sich entschloss, das Erlebte niederzuschreiben. Seine Geschichte erschien unter dem Titel „Ich war Hitlerjunge Salomon“ 1992 erstmals auf Deutsch. Das Buch wurde 1990 unter dem Titel „Hitlerjunge Salomon“ verfilmt. Seitdem hat Sally viele Schulen besucht und Generationen von Schüler*innen von den Gräueltaten der Nationalsozialisten erzählt und wie er der Ermordung entkommen konnte. 1999 erhielt er für seine Bemühungen um die deutsch-israelische Verständigung das Bundesverdienstkreuz.


Vielfalt, Musik und Kreativität an den EFS

Die EFS sind bunt, vielfältig, spannend und kreativ. Einen Einblick in tolle Aktionen der vergangenen Wochen zeigen wir in den folgenden Bildern. Wollt Ihr uns kennenlernen? Mitte Januar findet die nächste Info-Veranstaltung statt: Kommt doch vorbei am 17.1., ab 14 Uhr, und erfahrt mehr über die Ausbildung zum Sozialassistenten, zur Sozialassistentin, zum Erzieher und zur Erzieherin sowie zur Heilpädagogin und zum Heilpädagogen. Achja, wir bieten außerdem viele, viele Fortbildungen und Seminare:

Unser aktuelles Fortbildungsheft.

Das phänomenale Tanzvideo der O1.
Wichtel-Tannenbaum der O1.
Singen mit Dietmar und Eckhard.
Unsere Abendklassen.
Im Werkraum.
Engelwerkstatt.
Gute Wünsche für das neue Jahr.
Unsere Küche – leckere Nussplätzchen, mmmmhhhhh.
5,4,3,2,1: Improtheater.
Wow, Sterne aus Tapete.
Weihnachtsdisko für Groß und Klein.
Tanja und Pia bereiten sich auf den Videodreh vor.

EFS jetzt Umweltschule

Bei dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema BNE im Museum am Schölerberg, in der unter anderem das Konzept Umweltschule/ internationale Nachhaltigkeitsschule erläutert wurde, hatte Rebecca Reuter die Idee: Umweltschule- das können wir auch!

Pädagogin Rebecca Reuter präsentiert das Logo „Umweltschule“

Nach einem langen Weg, in dem ein Handlungskonzept mit zwei Projekten erstellt und eingereicht, Mitstreiter gewonnen, Materialien angeschafft, der Außenbereich umgestaltet, der Dokumentationsbogen ausgefüllt, die Schulöffentlichkeit über die Website informiert und eine Powerpoint-Präsentation der Ergebnisse erstellt werden musste, war es dann soweit:

Am 21.9. fand die Auszeichnungsveranstaltung zur internationalen Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule im Gymnasium Cäcilienschule in Oldenburg statt und die EFS wurde als Umweltschule für den Projektzeitraum 2019 bis 2022 ausgezeichnet, eine von insgesamt 136 Schulen aus ganz Niedersachsen.

Die ausgezeichneten Umweltschulen 2019 bis 2022.

Ausgezeichnet wurden wir zum einen für das Projekt Schulbienen AG, das uns zwei Honigbienenvölker mit eigenem Honigverkauf, einen Schulgarten mit Streuobstwiese, Blühstreifen und ein Kräuterbeet beschert hat, und zum anderen für das Projekt „bewusst nachhaltig“ das eine Sensibilisierung für die Wichtigkeit von nachhaltigem Handeln im Alltag verankern solle.

Katrin Reichert und Rebecca Reuter


Podiumsdiskussion zur Landtagswahl in Niedersachsen 

Sehr gelungene Veranstaltung am 8. September 2022 
– geplant und durchgeführt von O1, O2 und O3 mit Friederike Niederdalhoff, Politiklehrerin an den EFS.

VertreterInnen von sechs in den Bundestag gewählten Parteien waren eingeladen, fünf sind der Einladung gefolgt: David Böttger von den Linken, Anne Kura vom Bündnis 90 / Die Grünen, Frank Henning von der SPD, Christian Koltermann als Vertreter der CDU, und für die FDP saß Joris Stiethenroth auf dem Podium. Der Vertreter der AfD hatte seine Teilnahme zwar ebenfalls zugesagt, erschien aber leider nicht zur Veranstaltung.

Ziel des Abends war zum einen, die VertreterInnen der Politik über die aktuellen Herausforderungen in der ErzieherInnen-Ausbildung zu informieren:  Wie wird man ErzieherIn in Niedersachsen, wie läuft die Verzahnung von Theorie und Praxis, worin liegen die Unterschiede zwischen einer Fachschulausbildung und einer dualen Ausbildung? Wie finanzieren die SchülerInnen ihre Ausbildung? Was haben sie bereits in der Praxis (Krippe, Kita, Grundschule, Hort, Jugendhilfe) erlebt? An welchen Punkten gibt es aus SchülerInnensicht dringenden Veränderungsbedarf? 

Auf der anderen Seite war es der Wunsch der Klassen, an diesem Abend eine weitere Wahlentscheidungshilfe durch das Verfolgen der Diskussion auf dem Podium zu erhalten. Wie präsentieren sich die Parteien, welche Bildungsreformen werden jeweils angestrebt, welche Antworten haben die Parteien auf die drängenden aktuellen Fragen, die junge Erwachsene bewegen?

Um keine „endlosen“ Diskussionen erleben zu müssen, wurde der Ablauf von den SchülerInnen im Vorfeld engmaschig strukturiert – es gab jeweils einen kurzen Input zu einem Thema und dann eine konkrete Frage an die fünf Podiumsgäste. Beispiel: „Welche konkrete Idee hat Ihre Partei zur Verbesserung des Fachkräftemangels in der Kinder- und Jugendhilfe. Bitte beschränken Sie sich auf EINEN Aspekt.“ Dazu kontrollierte eine Schülerin die Länge der Antwort mit einer Stoppuhr – es ist erstaunlich, wie viel in 90 Sekunden Redezeit möglich ist! 
Insgesamt kamen dabei weder der Humor noch Emotionalität zu kurz, denn angesichts der steigenden Preise und des aktuellen BaföG-Satzes konnte eine Schülerin nur die dramatische Frage stellen: „Wie soll ich mit dieser finanzielle Grundlage den Winter überstehen?“

Konkrete Antworten zu dieser Frage waren nicht zu erwarten, aber immerhin konnte ganz deutlich ein höheres Verständnis für die Situation in der Ausbildung eines Berufes geschaffen werden, der sehr stark vom Fachkräftemangel betroffen ist. Also wird es ohne eine deutliche Reform der Ausbildung und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe in Zukunft noch schwieriger werden!

Ein sehr gutes Fazit zur Veranstaltung zogen sowohl Ulrike Kläfker, Schulleiterin der EFS, Friederike Niederdalhoff, verantwortliche Politiklehrerin, die anwesenden Schülerinnen und Schüler sowie weitere Gäste.  Positiv gestimmt verabschiedeten sich auch die fünf VertreterInnen der Parteien, die einhellig bekundeten, sie hätten neue Details über die Erzieherausbildung in Niedersachsen erfahren und könnten diese Informationen und die Wünsche der Anwesenden in ihre weitere Arbeit in der Partei einbringen. Und auch wenn Veränderungen häufig sehr lange dauern – erste Schritte sind gemacht, wie wir an der erst seit kurzer Zeit geltenden Schulgeldfreiheit für unsere Berufsausbildung erkennen können. Ob die Reformen nun durch die von einer Partei ins Spiel gebrachte Schuldenbremse oder durch die von einer anderen Partei favorisierte hohe Besteuerung der „Reichen“ erreicht werden können, bleibt die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler ... (Friederike Niederdalhoff, 10.9.22)

Werde ErzieherIn über Nacht: Info-Abend an den EFS Osnabrück 

ErzieherInnen-Ausbildung in Teilzeit und mit Abendunterricht: So gelingt der berufliche (Neu)einstieg und Wechsel. 23. September, 17.30 bis 20 Uhr, Iburger Straße 183. 

Wer einen beruflichen Neu- oder Wiedereinstieg sowie frische Perspektiven sucht, ist an den Evangelischen Fachschulen für Sozialpädagogik in Osnabrück genau richtig. Im Rahmen des Kooperationsprojektes „Wir machen mehr AUS-Bildung – Fachkräfte für die Kitas“, das mit Mitteln des Landkreises und der EU gefördert wurde, entstand die Idee zur Werbung für den ErzieherInnenberuf, um andere Zielgruppen zu erreichen – etwa in höherem Lebensalter oder mit einem anderen beruflichen Hintergrund. 

Daher laden die EFS am Freitag 23. September, von 17.30 bis 20 Uhr in die Räume der Schule an der Iburger Straße 183 zu der Veranstaltung „1001 Abend – werde Erzieher*in über Nacht“ ein. 

Schulleiterin Ulrike Kläfker berichtet: „Diese Veranstaltung war bereits lange in Planung. Aufgrund der Corona-Situation konnte sie jedoch bislang nicht stattfinden. Doch jetzt können wir vorsichtig und mit einem zeitlich überschaubaren Programm starten. Wir bieten in Workshops und Mitmachaktionen vielfältige Einblicke in die Ausbildungsinhalte. Zudem gibt es zahlreiche Gelegenheiten, mit derzeitigen SchülerInnen ins Gespräch zu kommen.“ Weitere Highlights sind musikalische Beiträge aus der Ausbildung sowie Führungen durch das Haus. In einem digitalen Action Bound können Interessierte die Schule ganz neu entdecken und erleben. Ein Fachvortrag von und mit Christina Haupt, Projektleiterin und Lehrende für Logopädie an der Hochschule Osnabrück, ist für 18.30 Uhr vorgesehen. Das Thema wird derzeit noch abgestimmt. Eine „Blackbox“ ermöglicht das eigenständige Erkunden der Berufsinhalte. 

Kläfker weiter: „Zudem wollen wir gerne informieren, welche Arbeitgeber Ergänzungsstellen für den Quereinstieg in die Berufsfachschule anbieten und wer anschließend mit guten Bedingungen die berufsbegleitende Ausbildung in der Fachschule Sozialpädagogik ermöglicht. Wir freuen uns auf einen bunten und erkenntnisreichen Abend mit vielen Begegnungen.“

Programmhinweise auf einen Blick:

  • Erforschung der Ausbildung in Blackbox und Expertenlounge: Ausbildungsinteressierte kommen mit SchülerInnen der unterschiedlichen Jahrgänge ins Gespräch 
  • Einblick und Erfahrungen mit Unterrichtsinhalten in Workshops, z.B. Babymassage, Tragehilfen in der Kita, Sensorik-Erfahrungen für Kinder, Klanggeschichten; „Lesesteine“ als eine literaturpädagogische Methode, „Action Bound“ rund ums Schulgelände, musikalische Einheiten und mehr
  • Informationsmaterial von Arbeitgebern und Stellenausschreibungen (Kitas, Kindergärten, Krippen, Jugendhilfeeinrichtungen etc.)
  • Kulinarische Angebote aus der Schulküche – Bereich Gesundheit und Ernährung 
  • Hausführungen in kleinen Gruppen 

Examen an den EFS: Erzieher- und Sozialassistenzklassen feiern Abschluss 

Drei Oberstufen-Klassen und vier Berufsfachschulklassen verbschiedet: „Es war übelst nice mit Euch!“

„Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein“: Mit diesem Lied wurden jetzt drei Oberstufenklassen der Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS-OS) ins Berufsleben verabschiedet. Die neuen staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher zeigten sich sichtlich glücklich und entspannt, die lange Zeit des Lernens für Examen und Facharbeit nun hinter sich gelassen zu haben und in die Praxis zu gehen: Hier werden sie dringend gesucht und gebraucht, denn der Fachkräftemangel zeigt sich in vielen Einrichtungen derzeit deutlicher denn je. Einige haben sich aber auch entschlossen weiter zu lernen. Sie beginnen im Herbst mit einem Studium. Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten der Oberstufen bildete eine Feier in der Osnabrücker Lagerhalle.

Die Klasse O1

Bei den Abschlussfeiern nebst Gottesdienst in der Lutherkirche und in der Aula der EFS an der Iburger Straße stand aber zunächst noch einmal die Ausbildung im Vordergrund. Die Klassenlehrerinnen Andrea Manteuffel, Katrin Heidemann und Erika Eilers hatten diverse Requisiten mitgebracht, um in ihren Ansprachen auf die Besonderheiten dieses Jahrgangs hinzuweisen. Dazu gehörten etwa Decken, da es aufgrund der Corona-Vorgaben manchmal recht frisch in den Klassenräumen geworden war. Klassen mit kleineren Räumen wie die O1 und die O3 waren zwischenzeitlich sogar in die VHS umgezogen, um ein wenig mehr Platz zu haben. Alle waren sich jedoch einig, dass die letzten Wochen der Ausbildung – im eigenen Klassenraum als Teil der Schulgemeinschaft und ohne Maske – deutlich angenehmer gewesen waren. Auch wenn in diese Zeit die Examensprüfungen, Facharbeiten und Kolloquien fielen.

Die Klasse O2

Erika Eilers verabschiedete ihre letzte Klasse an den EFS – sie geht nach 36 Jahren an den Fachschulen in den Ruhestand und wird sehr vermisst werden. Sie lobte die Wandlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in besonderen Situationen: „Wie ein Chamäleon habt Ihr Euch immer wieder angepasst. Ihr seid schillernde Persönlichkeiten und besitzt blitzschnelle Reaktionen.“ Klassensprecherin Melanie Kräcker schloss sich an: „Wir sind vielfach über uns hinausgewachsen, aber auch zusammengewachsen.“

Die Klasse O3

Die Klasse BFS2CA

Die BFS2B hatte ein eigenes Lied zum Abschluss ihrer Ausbildung gedichtet, das in der Aula viel Applaus erntete. Für die weitere musikalische Untermalung sorgten Lehrerinnen und Lehrer des Kollegiums mit Stücken wie „Amazing Grace“, „Thank you for the Music“, „Halleluja“ oder „Hit the Road, Jack.“ Das „And don’t you come back no more“ dieses Liedes ist jedoch nicht so ernst zu nehmen. Schließlich wünschen sich alle ein baldiges Wiedersehen. Viele BFS-SchülerInnen werden die EFS weiterbesuchen, um hier ihren ErzieherInnnen-Abschluss zu machen.

Die Klasse BFS2a

Schulleiterin Ulrike Kläfker betonte in ihrer Rede: „Sie werden gesucht und gebraucht. Bewahren Sie sich Ihren Elan und Ihre Positivität.“ 

Die Klasse BFS2B
Die Klasse BFS2D

Die folgenden 62 Schülerinnen und Schüler wurden am Freitag, 8. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften ErzieherInnen:

Fachschule Sozialpädagogik

Oberstufe 1

AlexandraBlumOsnabrück
JakobBransAlfhausen
LeahBrörmannOsnabrück
VanessaDreierOstercappeln
LeaGlandorfBissendorf
Joy-MarieGülpenGeorgsmarienhütte
KarinaHolmBramsche
JonasIgelbrinkHagen a. T. W.
LeaIngenpassGeorgsmarienhütte
MaritKlawitterBramsche
LukasKleyböckerBramsche
MalenaMiddelbergOsnabrück
IrinaScheiermannBramsche
JessicaSchillerBramsche
LindaSchmidkeOsnabrück
AnnaSchreiberOsnabrück
AngelikaSchwabOstercappeln
AngelinaSiegOsnabrück
MilenaSüßOsnabrück
MalinSutmöllerHilter
JessicaWengelOsnabrück
EmilyZimmermannOstercappeln

Oberstufe 2

Anna-LenaAlbersGeorgsmarienhütte
RezheenAlkaidyOsnabrück
JasminBrodrechtOsnabrück
AndreasFleerBissendorf
JulianeHellhammerBelm
Lisa-AileenHerrlerOsnabrück
AlexandraJacobHagen a.TW.
Charlotte MarieKönigBramsche
Alina CharlinKüpperOsnabrück
FranziskaMindrupOsnabrück
EmelÖzdemirOsnabrück
NelePeckmannWallenhorst
RamonaPolixaOsnabrück
MeikePuschmannOsnabrück
AnjaRolfHagen a.T.W.
KatrinRolfGeorgsmarienhütte
DavidSchubertOsnabrück
DanielaSuchyWallenhorst
AsmaSyedOsnabrück
MehtapÜlkerOsnabrück

Oberstufe 3

SelinAnatBelm
PinarAvciOsnabrück
SimonBartkeOsnabrück
DicleCagliCloppenburg
NadjaCurthDrebber
LauraDreßDissen
LisaGroße-StarmannOsnabrück
PascalHaverkampOsnabrück
StefanieHerwigOsnabrück
MarlaHilgedieckTecklenburg
Colin TimHuesmannOsnabrück
MelanieKräckerOsnabrück
LeahQuanteLemförde
Celina MichelleReinholdOsnabrück
ElinaRichterOsnabrück
KatrinWaldorfBad Essen
LucieWerriesOsnabrück
AbbeyWicksOsnabrück
CaritaWiemeyerOsnabrück
IngaZüwerinkOsnabrück

Berufsfachschule für Sozialassistenz

Die folgenden 83 Schülerinnen und Schüler wurden am Montag, 11. Juli, an den EFS entlassen und enthielten ihre Zeugnisse zu staatlich geprüften SozialassistentInnen:

BFS2A

SinanAydoganOsnabrück
KujtesaBitiqiOsnabrück
CelinaBrandtOsnabrück
Samira-MarielBrüningOsnabrück
PiaGärkeGeorgsmarienhütte
EllenHammerschmidtLemförde
SveaHohmannOsnabrück
MarieKarpOsnabrück
Lina Franziska KatharinaKeserBramsche
LedianaKeskinOsnabrück
FelixKlostermeyerAnkum
LynnKorteNeuenkirchen-Vörden
Ida MarieKromarekNeuenkirchen-Vörden
ThuvarakaKulandranOsnabrück
FabianLauschnerOsnabrück
Suzanne AkothOwitiOsnabrück
KatharinaRiefensteinOsnabrück
MichelleSteinmüllerOsnabrück
LeonieTheesfeldOstercappeln
MelanieWörmckeOsnabrück

BFS2B

DeryaBalGeorgsmarienhütte
MarcelBergmannBelm
TatjanaBovelette-RoseLemförde
ElwiraBraun-GoogeBelm
HelenaBuschmannOsnabrück
MareikeCarrillo MarcoBad Laer
PaulinaCenderBad Laer
OlgaFilippovaRheine
CristinaGojinetchiBelm
AnastasiaHellwich-DenizBelm
Justine MarieJunkerHasbergen
RosaMallyOsnabrück
ChristinaMaunertMerzen
TobiasMöllerOsnabrück
InnaReitenbachOsnabrück
DennisRickeOsnabrück
EnricoRustBramsche
ElenaSanderOstercappeln
NickWesselOsnabrück
MaximilianWittigHasbergen
MarieZitzOsnabrück

BFS2D

MariaBartBohmte
LinaGirmannOsnabrück
EmiliaHasenpattOsnabrück
LauraHenseOsnabrück
Julian ConstantinKesseOsnabrück
LeaKladnyLotte
SinaKlockeMelle
NicoLaumeyerOsnabrück
Rieke FranziskaLetmatheOsnabrück
CharisMüllerOsnabrück
TanjaMüllerBad Essen
LenaSamenfeldOsnabrück
AlinaSchönhoffHagen a. T. W.
LeonieSchröterMelle
JonasTappmeyerHilter
NancyZilkeBohmte

BFS2CA

KerstinBerensNeuenkirchen-Vörden
TanaBräutigamOsnabrück
JacquelineBrinkmannDissen a. T. W.
LenaBussmannHagen a. T.W.
SonjaHallermannMerzen
NataliaHasselkußOsnabrück
SindyHuneGeorgsmarienhütte
KaiJaegerOsnabrück
MelanieKleineOsnabrück
AnjaKrause-HelmersOstercappeln
MadelaineKrögerBelm
StefanieKroneOsnabrück
AndreMaschOsnabrück
NinaNiermeierBad Essen
MichaelaPfeifferGeorgsmarienhütte
TatjanaSchultzOstercappeln
Mareike RenateSchumannOsnabrück
NadezdaSinaliewBelm
Lavinia-MariaSindlerOsnabrück
BiankaStrotmannHagen a. T. W.
JanaStrumbergerFürstenau
LenaStuckwischOstercappeln
FatmaÜstündagNeuenkirchen-Vörden
LennartWahlbrinkOsnabrück
AferditaXhilajOsnabrück
Pädagogin Wiebke Warnecke begeisterte mit ihrem Gesang. Am Klavier Jörg Spaude.
Party in der Lagerhalle.
Abendstimmung in der Osnabrücker Altstadt.