OLB Studienfahrt Rügen / Prora / Greifswald 24.-28.09.18

Am Montagmorgen (24.09.18) machten wir uns früh auf den Weg nach Rügen. Bis Stralsund hatten wir eine entspannte Zugfahrt, danach eine abenteuerliche Tour mit dem Schienenersatzverkehr der Deutschen Bahn. Aber so konnten wir schon Kontakt zu anderen Schulklassen aufnehmen, die mit uns in der größten Jugendherberge Deutschlands, in Prora auf Rügen, untergebracht waren.

Dienstag haben wir uns gemeinsam bei Sonnenschein und blauem Himmel auf den Weg zum Naturerbe-Zentrum Prora mit seinem beeindruckenden Baumwipfelpfad gemacht. Ein Pfad über den Wipfeln der Bäume. Meditativ im Kreis laufen, immer höher und höher. Und am Ende … eine wundervolle Aussicht über Rügen, Binz, Prora bis zum Horizont.

Nachmittags haben wir uns näher mit dem ehemaligen KdF-Seebad Rügen beschäftigt, in dem in einem Teil auch die Jugendherberge untergebracht ist. Der sogenannte „Koloss von Prora“ ist mit einer der größten geschlossenen architektonischen Hinterlassenschaften der NS-Zeit. Es wurde als Seebad nie in Betrieb genommen und hat im Laufe seiner Geschichte unterschiedliche Nutzungen erfahren. Im Dokumentationszentrum Prora haben wir an einer Führung teilgenommen. Zu Beginn wurden uns anhand eines Modells die Besonderheiten und Ausmaße des geplanten Gebäudes präsentiert. Knapp 5 km Länge und geplante 20.000 Betten. Draußen hat uns unser Guide die letzten Reste des geplanten Festsaals vom Architekten Clemens Klotz gezeigt. Direkt am Strand konnten wir dann noch Teile der geplanten Hafenanlage des Anlegers sehen und zurück am Gebäude einen Eindruck vom Ausmaß des Ganzen erahnen. Insgesamt erhielten wir eine interessant gestaltete Führung, um einen kleinen Einblick in die Geschichte des Gebäudes und dessen Hintergrund zu bekommen. Den Abend haben wir beim gemeinsamen Grillen und Lieder singen ausklingen lassen.

Mittwochmorgens begaben wir uns auf eine Wanderung durch den Nationalpark Jasmund, quer durch einen riesigen Buchenwald, der Teil des UNESCO-Welterbes ist, vorbei an Seen, Mooren und Opfersteinen. Den ersten atemberaubenden Ausblick hatten wir auf der der Plattform „Victoriasicht“, von der aus man einen großartigen Blick auf den berühmten Kreidefelsen „Königsstuhl“ werfen kann. Von dort aus ging es weiter in das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, wo wir die herbstliche Aussicht auf die Kreidefelsen genießen konnten. Vor Ort haben wir im Besucherzentrum eine Audiotour rund um das Thema Nationalpark Jasmund gemacht und sind danach unsere eigenen Wege in den freien Nachmittag gegangen.

Am Donnerstag besuchte unser Kurs das Seminar für Kirchlichen Dienst Greifswald, einer Fachschule für Sozialpädagogik. Wir wurden mit großen Lunchpaketen von der Klasse Tabaluga empfangen und starteten den Tag gemeinsam mit einer Schnipseljagd durch die Stadtteile Schönwalde I und II. Auf dem Weg zum Schönwalder Begegnungszentrum „Schwalbe“ wurden uns zahlreiche Einrichtungen wie Schulen, Kulturzentren und ein Gebetshaus gezeigt. In der „Schwalbe“ angekommen, erwartete uns ein reichhaltiges Buffet. Neben verschiedenen Spielen und einem selbstgedrehten Kurzfilm wurde uns das reform- und religionspädagogische Konzept der Schule vorgestellt. Daneben blieb Zeit zum intensiven und spannenden Austausch. Unser gemeinsamer Tag endete mit einer selbstgestalteten Leinwand, auf der sich beide Schulen verewigt haben. Wir bedanken uns herzlich bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse Tabaluga, dem Klassenlehrer Herrn Wegner und dem Schulleiter Herrn Bürger für den freundlichen Empfang sowie der Planung und Durchführung des tollen und abwechslungsreichen Programms!

Beim gemeinsamem Spielen, Singen, den Tagesreflexionen und Begegnungen haben wir die Abende zusammen gestaltet. Durch vorbereitete Kennenlernspiele sind wir uns näher gekommen. Mit unserem Gesang haben wir einen ganzen Flur beschallt und Kontakte zu anderen Gruppen geknüpft. Das Spielen hat uns als Gruppe gestärkt. Jeder Abend war ein Highlight.

Am Freitag ging dann müde, aber zufrieden, wieder zurück nach Osnabrück.

Autor*innen: OLB Kurs Rügen


Projekt Fahrradwerkstatt – Kooperation mit der Don Bosco kath. Jugendhilfe Osnabrück

Der OLB Fahrradwerkstatt:  Hier ging es theoretisch und praktisch rund ums Fahrrad – Reparaturen, Verschönerungen, Optimierung. Um das Gelernte direkt umzusetzen, hat der Kurs für Kinder und Jugendliche des Don Bosco ein attraktives „Pimp my bike“ Angebot durchgeführt.

Hier der Bericht aus der Don Bosco Jugendhife:

Das Fahrrad – mehr als nur ein Fortbewegungsmittel …
… dies konnten Kinder der Don Bosco Jugendhilfe an drei Nachmittagen im September merken. Neben einem Workshop für einen Fahrradparcours, in dem die Kinder beim Slalom und im Kreisel ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten, gab es einen Workshop, in dem sich die Kinder spielerisch z.B. durch ein Memory theoretisches Wissen zum Thema „Fahrrad“ aneignen konnten –  sowie den dritten Workshop: „Pimp my bike“. Hierbei konnten die Kinder ihre eigenen Fahrräder ganz nach Wahl mit Farbe & Co bunt gestalten. Angeleitet und unterstützt wurden die Kinder von den angehenden Erziehern und Erzieherinnen der Klasse O2 mit ihrer Lehrerin Maria Hinze  (Evangelische Fachschulen Osnabrück). Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und so kamen die unterschiedlichsten und buntesten Ergebnisse heraus. Als Erinnerung an das Projekt wurde gemeinsam ein altes Fahrrad umgestaltet, welches nun bunt, geschmückt mit Blumen und Unterschriften der Teilnehmer auf dem Vorderdach der Jugendhilfe schon von Weitem gut zu erkennen ist.
Ganz herzlich bedankt sich die Don Bosco Jugendhilfe bei Maria Hinze und ihren fleißigen und geduldigen Schülern der Evangelischen Fachschule Osnabrück für dieses schöne und vor allem sehr gelungene Projekt.

Bericht: Johanna Imwalle


Rauf auf die Bobbycars! Die U2 der EFS beim Internationalen Kindertag auf dem Großspielplatz Lerchenstraße

Am 01.06.2018, dem Internationalen Kindertag, waren wir, die Klasse U2, auf dem Großspielplatz an der Lerchenstraße im Osnabrücker Stadtteil Sonnenhügel und haben dort verschiedene Aktionen zum Mitmachen für Kinder angeboten. Die Aktionen haben wir vorher im Unterricht bei Bettina Ley geplant und schließlich in Form eines Stationslaufes durchgeführt.

Zunächst war das Wetter etwas grau und es hat zwischendurch immer mal wieder geregnet. Dadurch waren zu Anfang auch nur wenige Besucher da, aber das hat uns keinesfalls entmutigt. Wir haben unsere gute Laune beibehalten, im Regen auf dem Tisch getanzt oder uns kurz untergestellt. Gegen 15.00 Uhr klarte das Wetter dann auch auf und wir hatten alle richtig viel zu tun, denn nach und nach kamen immer mehr Kinder verschiedenster Altersgruppen.

An manchen Stationen standen die Kinder Schlange, um endlich an der Reihe zu sein. Die Kinder hatten die Möglichkeit, an mehr als 10 Stationen unterschiedliche Dinge auszuprobieren: Neben Wikingerschach, Fußball, Dosen werfen und Sackhüpfen gab es  Kinderschminken und Yoga zum Ausprobieren. Auch an die Kleinsten war gedacht: Viele Runden wurden auf den ‚Bobbycars‘ gedreht, die wir mitgebracht haben.

Bei jeder Aktion bekamen die Kinder einen Stempel und konnten diese am Ende gegen ein kleines Geschenk aus unserem gesponserten Sammelsurium eintauschen. Das Ganze war für die Kinder kostenlos.

Es war ein sehr schöner Nachmittag mit vielen fröhlichen Kindern und begeisterten Eltern. Auch für uns hat sich der Einsatz gelohnt. Wir waren müde und kaputt, aber zufrieden und glücklich. So macht praxisnaher Unterricht Spaß!

Marina Voigtländer, U2

 






Kulturabend: „Improtheater“ und „Band“ – Ergebnisse aus den Lernfeld 5 Kursen der Oberstufen

Der Aufwand hat sich gelohnt: Der Auftritt am 02.12.2016 war für beide Kurse eine tolle Erfahrung. Ihre Spielfreude hat sich auf das Publikum übertragen und der Funke ist übergesprungen. Neben der Auftrittserfahrung nimmt jede Schülerin und jeder Schüler noch viele persönliche Momente und Herausforderungen mit, die sowohl für die Praxis als auch für die eigene Entwicklung wertvoll sind.

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