Musikunterricht in Zeiten von Corona

Musikunterricht – alternativ

Ein Musikunterricht ohne Singen ist eigentlich unvorstellbar. Dennoch schafft die EFS wertvolle Möglichkeiten, den Musikunterricht alternativ zu erleben.

Im Mittelpunkt stehen die Bereiche Bodypercussion und die Verklanglichung von Texten (Klanggeschichten). Dazu zählen unter anderem das gemeinsame rhythmische Spielen mit Handtrommeln, Bongos und Cajons.

Zusätzlich runden Klanghölzer, Glockenspiele, Xylophone und Rasseln die Vertonung von Geschichten ab.

Freies und improvisiertes Instrumentalspiel setzt dabei keine musikalische Vorbildung voraus. Es ist ganz einfach und spielerisch, sich für diese Musikangebote zu begeistern.

 


Klasse O2 gibt Tipps gegen Cybermobbing

Was kann man tun, wenn ein Kind gemobbt wird (via Handy oder im Netz)? Wie kann man rechtlich vorgehen? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen-Klassen beschäftigt.

Ihre zentralen Handlungsempfehlungen:

  • Eltern und Erzieher sollten so schnell wie möglich, aber mit Bedacht reagieren, wenn  es einen berechtigten Verdacht gibt.
  • Dem Opfer sollten niemals Vorwürfe gemacht werden.
  • Der Mobbing-Vorfall ist ernst zu nehmen und darf nicht ignoriert werden.
  • Sie sollten dem Opfer helfen und deutlich machen, dass dies eine Verletzung des Persönlichkeitsrecht ist.
  • Sie sollten unbedingt Vorfälle dokumentieren und Beweise sichern.
  • Sie sollten Konsequenzen für den/die Täter*in überlegen.
  • Im Falle eines Falles sollten sie rechtliche Schritte einleiten (Polizei etc.)
  • Sie sollten Vorfälle melden (Melde-Buttons auf Internetseiten).
  • Es gibt Beratungsstellen, die sie kontaktieren können.
  • Eine Unterlassungsklage oder eine Abmahnung sind Optionen.
  • Sie sollten den Anbieter kontaktieren.
  • Lehrer und Schulleitung sollten gegebenenfalls die Schulsozialarbeiter informieren.
  • Es ist wichtig, nicht voreilig Kontakt zu den Eltern der Täter zu suchen, sondern genau abzuwägen.

Weitere Informationen zum Thema Cybermobbing hat die O2 in diesem Handout zusammengestellt:

Cybermobbing


Quereinstieg

Quereinsteiger*innen sind ebenfalls herzlich an den EFS willkommen .

Die Ausbildung wird in zwei Vollzeitformaten und einem Teilzeitformat angeboten:

  1. Berufsfachschule Klasse 2 mit Abendunterricht (Einsatz in der Praxis durchgehend an 4 bis 5 Tagen pro Woche möglich). Dauer: 1 Jahr.
  2. Berufsfachschule Klasse 2 mit Abendunterricht (Einsatz in der Praxis durchgehend an 4 bis 5 Tagen pro Woche möglich). Dauer: 1,5 Jahre. Vergütete Praxisstelle. Entzerrte Unterrichtszeiten im Vergleich zur einjährigen Ausbildung.
  3. Berufsfachschule Klasse 2 mit Tagesunterricht (Einsatz in der Praxis an zwei Tagen pro Woche, in den Praxisblockwochen und Ferienzeiten möglich).

Unterrichtszeiten für Vollzeitklassen BFS 

  • Mo – Fr. 7.45 – 16.20 Uhr

Unterrichtszeiten BFS mit Abendunterricht (Dauer: 1 Jahr)

  • Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 16.30 bis 21.30 Uhr
  • 1 x Monat Samstag 7.45 – 14.45 Uhr
  • 4 Schulblockwochen (Mo-Fr. 7.45 – 16.20, Sa. 7.45 – 12.45) über das Schuljahr verteilt

Unterrichtszeiten BFS mit Abendunterricht (Dauer: 1,5 Jahre)

  • Montag und Mittwoch, jeweils von 16.30 bis 21.30 Uhr
  • 13 Samstage 7.45 – 14.45 Uhr, 2 Samstage (7.45 bis 12 Uhr) und 1 Samstag (7.45 bis 12.45 Uhr)
  • 3 Schulblockwochen (Mo-Fr. 7.45 – 16.20, Sa. 7.45 – 12.45) über 1,5 Jahre verteilt.
  • praktische Ausbildung vergütet nach  § 30 NKitaG
Bitte teilen Sie in der Bewerbung den Einrichtungen die bevorzugte Variante mit.

Auf www.kita-landkarte.de finden Sie über 180 Kindertageseinrichtungen im Landkreis OsnabrückEinrichtungen der Stadt Osnabrück finden Sie hier: https://erziehen-lernen.de/

Informationen Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogische Assistent Klasse 2:

  • 960 Stunden Theorie
  • 600 Stunden Praxis für Quereinsteiger/-innen

Zugangsvoraussetzungen Quereinstieg:

  • Allgemeine Hochschulreife
  • Fachhochschulreife
  • Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger + Realschulabschluss
  • Realschulabschluss + Berufsausbildung
  • Realschulabschluss + Aufbauqualifizierung
  • Tagespflegepersonen und Spielkreisleitungen + dreijährige Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung
  • Absolventinnen/Absolventen der zweijährigen BFS Sozialpädagogik
  • weitere Einzelfallentscheidungen
  • Anrechnungsmöglichkeiten von einschlägigen Praxiszeiten erbracht im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.

Aktuelle Unterrichtszeiten an den EFS

An dieser Stelle haben wir die Unterrichtszeiten für Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Fachschulen Osnabrück übersichtlich zusammengefasst. 

  1. Unterrichtszeiten für Vollzeitklassen BFS und FSP

Mo – Fr. 7.45 – 15.45 Uhr

Dauer der Ausbildung jeweils 2 Jahre

 

  1. Unterrichtszeiten BFS mit Abendunterricht

Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 16.30 bis 21.30 Uhr

1 x Monat Samstag 7.45 – 14.45 Uhr

4 Blockwochen (Mo-Fr. 7.45 – 16.20, Sa. 7.45 – 12.45) über das Schuljahr verteilt

Dauer der Ausbildung 1 Jahr

 

  1. Unterrichtszeiten Fachschule Sozialpädagogik in Teilzeitform

Montag, Mittwoch jeweils von 16.30 bis 21.30 Uhr

Freitag 16.30 – 21.30 Uhr 1 x pro Monat

Samstag 7.45 – 15.35 Uhr 1 x pro Monat

2 Blockwochen (Mo-Fr. 7.45 – 15.35, Sa. 7.45 -12.45) über das Schuljahr verteilt

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre

 

  1. Unterrichtszeiten Fachschule Sozialpädagogik in Vollzeitform

Mit berufsbegleitender Praxis

Mo –Di 7.45 – 15.35 Uhr

Mittwoch 16.30 – 21.30 Uhr

Samstag 7.45 – 12.45 Uhr ca. 9 x im Schuljahr

4 Blockwochen (Mo-Sa) über das Schuljahr verteilt

2 Blockwochen ( Mo-Sa) in den Schulferien

 

  1. Unterrichtszeiten Fachschule Heilpädagogik in Teilzeitform

Modell 1: Mittwoch 17.00 – 20.30 und Freitag 13.45 – 20.30 Uhr

Ausgewählte Samstage 7.45 – 14.30/15.30 Uhr

2 Blockwochen pro Jahr

Modell 2: Freitag 17.00 -20.30 Uhr und

Samstag 7.45 -14.30/15.30 Uhr

2 Blockwochen pro Jahr

Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre

Die Modelle wechseln sich ab.

 

Für alle Ausbildungsgänge gelten die niedersächsischen Schulferien.



7 Wochen ohne! Fastenaktion

7 Wochen ohne: So heißt eine Kampagne zum Verzicht in der Zeit vor Ostern.

Ich habe mir überlegt, welche Art Fasten ich in diesem Jahr für mich wähle. Auf Schokolade verzichten, aufs Fernsehen?

Andere haben uns die Entscheidung inzwischen abgenommen:
Das Corona-Virus und die Behörden. Sozusagen staatlich verordnetes „Kontakt-Fasten“.
Die Einschränkungen sind massiv, denn, sie betreffen ja nicht nur eigene Gewohnheiten, sondern greifen in Grundrechte ein. Darunter leiden wir alle gerade täglich.

Ich verzichte: auf einen Teil meiner Freiheit, auf das Recht hinzugehen, wo und wann ich will, mich zu treffen, mit wem ich will, zu konsumieren, was ich will. Es geht nicht mehr darum, was ich will, sondern darum, was für alle gut ist, um Leben zu retten.

Wir sind in der Passionszeit, die uns an den Leidensweg Jesu erinnert. Jesus verzichtete auf Freiheit, auf Gemeinschaft, am Ende sogar auf sein Leben – für uns.

Jesu Verzicht führte ihn in den Tod – aber rettete die ganze Welt ins Leben!

Ein Hoffnungszeichen!

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Nachhaltig im Alltag: Videoprojekt der O1

OLB Nachhaltigkeit stellt smarte Alltags-Hacks vor

Wie lassen sich Badesalz, Deo, Putzmittel oder leckere Müsliriegel eigenständig und ganz ohne schädliche Plastikverpackung herstellen?

Die Klasse O1 hat im Rahmen des OLB Nachhaltigkeit bei Rebecca Reuter Alternativen für den Alltag gesucht und dazu Erklärvideos gedreht. Dabei ging es um verschiedene Schwerpunkte wie das vegetarische und vegane Kochen, die Herstellung von Kosmetikartikeln und Reinigungsmitteln, DIY-Projekte und die Nutzung saisonaler Naturmaterialien. Dabei sollte Müll vermieden oder anders genutzt, Ressourcen gespart und die Natur geschont werden.

Einige der spannenden Ergebnisse zum Nachmachen findet Ihr hier:

OLB Nachhaltigkeit

 


Neue Streuobstwiese an unserer Schule

Neue Obstbäume – Alte Sorten: Im Dezember war es nach langer Planung nun endlich soweit, dass der Schulgarten durch eine kleine Streuobstwiese bereichert wurde. Sieben Halbstämme alter Obstbaumsorten wurden sorgfältig ausgewählt und auf gegenseitige Befruchtungsmöglichkeiten abgestimmt. Auch der 2018 gepflanzte Apfelbaum „Finkenwerder Herbstprinz“ wurde in die Planung einbezogen.

Nun zieren die Sorten Kaiser Wilhelm, Cox Orange, Schöner Boskoop, Ingrid Marie, James Grieve, Weißer Klarapfel und Goldparmäne das bisher weitestgehend ungenutzte Wiesenstück hinter der Schule. Zwei Bäume wurden so gesetzt, dass sie den Bienenvölkern im Sommer Schatten spenden können.

Durch die Teilnahme am aktuellen Bewerbungsverfahren für die Zertifizierung als Umweltschule fällt die Pflanzung der Bäume unter das Handlungsfeld „Biologische Vielfalt/Biodiversität“. Die Bäume sichern den Bienen ein frühes Futterangebot und werden auch viele andere Insekten wie Hummeln und Wildbienen anlocken.

Zudem hoffen wir darauf in ein paar Jahren Äpfel ernten zu können, sie als gesunde Frühstücksergänzung anzubieten oder sie zusammen mit den SchülerInnen haltbar zu machen.

Wir freuen uns auf eine blühende, summende Wiese und ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.

Rebecca Reuter


27.1.: Virtuelle Gedenkfeier der HHO

Am Mittwoch, 27. Januar gedenken wir den mehr als 200 000 Menschen mit Behinderung, die zwischen 1939 und 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Daran erinnert die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück traditionell am Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Die Gedenkfeier findet in diesem Jahr am 27.1. (Mittwoch ab 9 Uhr) virtuell auf dem YouTube-Kanal der HHO statt (gestaltet von Birgit Jaeger, Religionslehrerin unserer Schule im Auftrag der Kontaktstelle Inklusion).

Die Opfer sind uns Mahnung und Verpflichtung. Ihnen gilt es Würde und Namen zu geben.

„Und seht doch: Ich bin bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt“ (Matthäus 28,20; Wortlaut Basis Bibel)

Ökumenische Gedenkfeier – online – für die geistig behinderten, sinnesgeschädigten und psychisch kranken Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft:

https://www.youtube.com/channel/UCNZO6pLLRw6Or421w3HUncg

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EFS sind herzlich eingeladen,  gemeinsam in diesem Jahr – über diesen Zugang – besonders dieser oft vergessenen Opfer zu gedenken.